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Wieser: «Ich will den Spass wieder finden»

Liechtensteins Nationalspieler Sandro Wieser kann wieder in einem ruhigen Umfeld seinem Job als Fussballprofi nachgehen. Der 20-Jährige spielt neu bei der SV Josko Ried in der österreichischen Bundesliga. In einem Interview mit «Vaterland Online» spricht Wieser über die jüngsten Entwicklungen.

Fussball. ? In Hoffenheim gab es in den letzten Monaten hektische Zeiten. Zuletzt hiess der Trainer Markus Gisdol. Hat er mit Ihnen auch das Gespräch gesucht oder sind Sie beim Bundesligisten aufs Abstellgleis gestellt worden?

Sandro Wieser: Mit mir hat in Hoffenheim niemand gesprochen. Weder der Trainer noch andere Funktionäre. Ich habe deshalb den eigenen Weg gesucht, um einen Verein zu finden.

Ist die Erleichterung somit gross, dass es endlich mit einem Vereinswechsel geklappt hat?

Ich bin froh, dass ich etwas gefunden habe, um wieder die Freude am Fussball zu finden.

Weshalb haben Sie sich für den SV Ried entschieden?

Ich habe von meinem Nationalmannschaftskollegen Martin Stocklasa nur Gutes gehört. Zudem verfügt Ried über ein junges entwicklungsfähiges Team. Unser Torhüter ist 30-jährig, ein Feldspieler ist 27 Jahre alt, das Alter der restlichen Spieler liegt zwischen 20 und 26 Jahren. Im ersten Testspiel am Samstag lag der Altersschnitt bei 22 Jahren.

Standen noch andere Vereine zur Disposition sprich Auswahl?
Es gab einige Vereine, die in Frage kamen. Doch nirgends war das Interesse derart konkret wie in Ried. Ich hatte zudem keine Zeit, um die Varianten zu prüfen. Ich wollte eine rasche Lösung, die für mich optimal ist. (Interview: eh)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Dienstag.

 
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