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Liechtenstein empfängt Ski-Grossanlass

Am 9. und 10. April findet erstmals in Malbun eine Jugend-EM der Ski Alpinen statt. «Es soll ein spezieller Look werden», kündigte LSV-Präsident Andy Wenzel am Mittwoch anlässlich einer Medienkonferenz ein Rennen an, das es in der besagten Form bislang noch nicht gegeben hat.

«Es gab das Bestreben, dass sich die europäischen Skiverbände neu orientieren. Es wird auf balkenpräparierten Pisten in zwei Läufen gefahren. Zudem werden Elemente (Wellen, Löcher etc) eingebracht, die es in diesem Ausmass noch nie gegeben hat», gab Andy Wenzel einige Details zum Rennen preis.

Zwischenstand vor Weihnachten

Der Liechtensteinische Skiverband (LSV) orientierte im Hotel «Schaanerhof» zudem über den bisherigen Saisonverlauf, das Jubiläum «75 Jahre LSV» und die Beschickung zu den Weltmeisterschaften.

LSV-Chef Nordisch Ronald Kaufmann berichtete über die drei Rennwochenenden und sprach von durchwegs guten Resultaten. «Die Athleten sind gut vorbereitet und top motiviert. Ein besteht ein strenger Rennplan. Wenns so weitergeht, sind wir optimistisch», so Ronald Kaufmann, der ankündigte, dass Philipp Hälg an der Junioren-WM am 24. Januar in Otepää (Est) Liechtensteins Farben vertreten wird.

Alpine: Resultate durchzogen

Bei Betrachtung der bisherigen Resultate im alpinen Bereich sprach LSV-Präsident Andy Wenzel von einem Spiegelbild der Damensaison. «Es ist super gut trainiert worden, doch mit den Leistungen können wir nur bedingt zufrieden sein. Vor allem bei jenen, von denen wir uns viel erhofft hatten, fehlen die Resultate. Sie bringen im Training wesentlich bessere Leistungen als in den Rennen. Deshalb ist Geduld angesagt. Wir hoffen, dass der Knoten platzt», so Wenzel.

Unklarheit herrscht derzeit bei den Geschwistern Bühler. Anna-Laura Bühler plagt sich mit einer Schuhrandprellung. Rebecca Bühler hat sich leicht verletzt; heute ist ein MRI in Bad Ragaz angesagt.

Sarah Schädler will zur WM

Die Skicrosserin Sarah Schädler hat den Saisonstart nach ihrem Kreuzbandriss verpasst. Bekanntlich wird sie sich bis anfangs Januar noch auf Krücken fortbewegen. «Ich habe nach wie vor die Hoffnung, dass ich anfangs Februar an der WM teilnehmen kann. Mein Arzt kann derzeit keine fixe Prognose im Heilungsverlauf geben», erläuterte Sarah Schädler. (eh)

 

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