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Kantersieg für FC Triesenberg im Lokalderby

Langsam kommt der FC Triesenberg in den Tritt: Nach dem Auswärtssieg gegen dem FC Arbon feierten die Mannen von Björn Weikl einen 4:1-Kantersieg gegen den FC Buchs.                                  

Fussball – Die vor Einsatzfreude sprühenden Gastgeber nahmen das Zepter umgehend in die Hand. Eine erste Möglichkeit ergab sich für Foser – Buchs-Keeper Hofer lenkte seinen Kopfball aber über die Latte. Erstmals jubeln konnte die Weikl-Elf dann in der 16. Minute. Der Treffer von Alessandro Büchel wurde jedoch wegen Abseits aberkannt. Sehenswert auch ein Triesenberger Angriff aus der 19. Minute über Foser und Roland Schädler. Das 1:0? Nein, weil Christoph Gebhardt am Aussennetz scheiterte.

Buchser gehen in Führung
Prompt fiel auf der Gegenseite der erste Treffer, da sich der Buchser Kevin Rohrer im Triesenberger Strafraum durchtankte – 0:1. Im allgemeinen liessen die Buchser aber ein konstruktives Spiel in die Spitze vermissen. Im Gegensatz zu Triesenberg, das durch Gebhardt zu einer guten Ausgleichmöglichkeit kam (22.). Mitte der ersten Halbzeit musste sich die Weikl-Truppe aber doch ankreiden lassen, dass man die Chancen bislang etwas leichtfertig vergab.

Patrick Beck – defensiver Mittelfeldspieler – zeigte sich dann aber für den Ausgleich verantwortlich (36.). Noch vor der Pause gelang den Heimischen beinahe die Führung, doch wurde ein nächster Treffer durch Roland Schädler annulliert – 42. Nach Seitenwechsel vorerst dasselbe Bild: Triesenberg drängte (ein Freistoss von Weikl sorgte nun für Gefahr – 47.), präsentierte sich aber im Abschluss nicht konsequent genug (Gebhardt vergab die nächste Möglichkeit– 53.).

Abwehr steht – vorne läufts
Nach 56 Minuten musste sich Buchs-Torhüter Hofer aber doch zum zweiten Mal geschlagen geben (Torschütze Foser). Die Gäste stemmten sich nun gegen die drohende Niederlage und wurden in der Folge etwas «frecher». An der gegnerischen Strafraumgrenze war man mit dem Latein aber meistens am Ende. Mit ein Verdienst der Triesenberger Abwehr, welche sich gut abgestimmt zeigte. Auf Torhüter Hammer war ebenfalls Verlass; spektakulär u.a. eine Parade aus der 72. Minute gegen den Buchser Kevin Rohrer oder eine Kopfballabwehr aus der 74. Minute. Es waren vielleicht schon Schlüsselszenen, denn der eingewechselte Jonas Sprenger erhöhte in der 78. Minute auf das wohl vorentscheidende 3:1. Jonas Sprenger setzte sogar in der 89. Minute noch das das 4:1 oben drauf. (os)

 

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