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Zufriedene Gesichter nach ersten Tagen in Japan

Beim ersten Staatsbesuch einer liechtensteinischen Delegation in Japan wurde Erbprinz Alois am Dienstag vom japanischen Kronprinzen Naruhito im Togu Palast in Tokyo empfangen. Regierungschef Klaus Tschütscher traf sich mit dem japanischen Ministerpräsidenten Yoshihiko Noda.

Tokyo. - Die beiden Regierungschefs sprachen über die gute Zusammenarbeit Liechtensteins und Japans im Rahmen verschiedener internationaler Organisationen. Dabei kam auch die Entwicklung des internationalen Völkerrechts zur Sprache, wobei Regierungschef Klaus Tschütscher das Engagement Liechtensteins in diesem Bereich hervorhob. Im Zusammenhang mit der Kandidatur Japans für den Sicherheitsrat im Jahr 2015 stellte Ministerpräsident Noda den Einsatz Japans für umfangreiche Reformen sowie die Zusammenarbeit mit Liechtenstein in dessen jahrelangen Bemühungen um transparentere Arbeitsmethoden des Rats in Aussicht.

Intensives Miteinander der Wirtschaftsplätze

Regierungschef Klaus Tschütscher informierte Ministerpräsident Noda über die bestehenden liechtensteinischen Firmenvertretungen und Niederlassungen in Japan und über die Bestrebungen seitens der Wirtschaftsvertreter, diese Handelsbeziehungen weiter auszubauen und Investitionen in Japan zu erhöhen. Zahlreiche Liechtensteiner Unternehmen sind seit langem in Japan aktiv.

Kooperative Finanzplätze

Ein weiteres Thema des Gesprächs war die verstärkte Kooperation der beiden Länder durch das neue Steuerinformationsabkommen (TIEA), das voraussichtlich Anfang 2013 in Kraft treten wird. So betonte Regierungschef Klaus Tschütscher, dass mit dem gemeinsamen OECD- konformen bilateralen Steuerabkommen zwischen Japan und Liechtenstein wichtige Rahmenbedingungen für ein intensiveres Miteinander unserer Wirtschaftsplätze geschaffen wurden. (ikr)

 

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