Wirtschaftsminister Mitterlehner zu Besuch
Vaduz. - Im Rahmen des Arbeitsgespräches erörterten die Wirtschaftsminister die aktuelle Wirtschaftslage in Österreich und Liechtenstein, die energiepolitischen Herausforderungen nach Fukushima und insbesondere auch die Erfahrungen Österreichs im Bereich des Standortmarketings und der Tourismusförderung. Zudem wurde die aktuelle Situation im Bereich der grenzüberschreitenden Dienstleistungen diskutiert.
Knacknuss Dienstleistungsfreiheit
«Österreich und Liechtenstein sind auf vielfältige Art und Weise wirtschaftlich miteinander verbunden. Wir stehen vor ähnlichen Herausforderungen: Wie gewährleisten wir wirtschaftliches Wachstum und läuten gleichzeitig eine Energiepolitische Wende ein? Wie setzen wir die Dienstleistungsfreiheit um und vermeiden gleichzeitig Lohndumping und letztlich, wie profitieren wir gemeinsam von den Stärken unserer Standorte», sagte Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer laut Mitteilung. Mit deutlicheren Worten wird sein Amtskollege Mitterlehner zitiert: «Im Bereich der Dienstleistungen haben wir derzeit Handlungsbedarf.» (pafl)
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