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VU: Interne Konflikte werden im Dialog mit den Betroffenen gelöst

Das Präsidium der Vaterländischen Union ist am Montag, 5. Oktober, zu seiner ersten ordentlichen Sitzung in seiner vom Parteitag vor einer Woche neu gewählten Besetzung zusammengetroffen. Dabei wurde das weitere Vorgehen zur Bereinigung der parteiinternen Konflikte, die mit dem offenen Brief der Abgeordneten Harry Quaderer und Jürgen Beck an die breite Öffentlichkeit getragen wurden, intensiv beraten.

Wie aus einer am Montagabend versandten Pressemitteilung des VU-Präsidiums hervorgeht, konnten die Präsidiumsmitglieder mit Befriedigung zur Kenntnis nehmen, dass Parteipräsident Adolf Heeb und Regierungschef Klaus Tschütscher inzwischen bereits ein klärendes Gespräch geführt haben. Mit den Autoren des offenen Briefes hat Parteipräsident Adolf Heeb vereinbart, die massiven Vorwürfe an die Parteiführung in den kommenden Tagen auszudiskutieren, um die Auseinandersetzungen im Dialog zu versachlichen und im gegenseitigen Einvernehmen zu beenden.

Eine ausserordentliche Parteivorstandssitzung wird – entgegen einer entsprechenden Ankündigung – am 19. Oktober nicht einberufen. Die nächste ordentliche Parteivorstandssitzung findet am Dienstag, 3. November, statt. Das Präsidium ist der Überzeugung, dass bis dahin alle notwendigen Gespräche durchgeführt worden sind, um den Parteivorstand an seiner ordentlichen Sitzung über die erzielten Ergebnisse im Sinne der Konfliktbereinigung und eines Neubeginns der konstruktiven Zusammenarbeit informieren zu können.

 

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