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Steuerabkommen mit China angestrebt

Zusammen mit einer Liechtensteiner Delegation diskutierte Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer mit chinesischen Steuerfachleuten über die künftige Steuerkooperation mit China. Auch Verhandlungen über ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) scheinen möglich, wie es am Mittwoch in einer Medienmitteilung heisst.

Vaduz. - Neben den Verhandlungen über ein Abkommen über den Informationsaustausch in Steuersachen (TIEA) in Vaduz werden sich die Gäste aus China auch bei der Hilti AG in Schaan über die Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes Liechtenstein informieren. «Ich bin überzeugt, dass der Abschluss eines Steuerinformationsabkommens mit China der Anfang einer umfassenden Steuerkooperation zwischen Liechtenstein und China ist. In einem nächsten Schritt könnten wir Verhandlungen über ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) aufnehmen. Es bestehen bereits heute schon starke Wirtschaftsbeziehungen mit China, die zweifellos noch erweitert und vertieft werden können. Ein DBA würde diesen Beziehungen die notwendige Rechtssicherheit in Steuerfragen vermitteln und gleichzeitig auch Barrieren für grenzüberschreitende Leistungen und Investitionen abbauen», soll Meyer laut Mitteilung gesagt haben. (ikr)

 

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