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Spitalleitung bedauert die Ablehnung

Der Stiftungsrat, die Geschäftsleitung und die Belegschaft des Liechtensteinischen Landesspitals bedauern, dass mit dem Nein zum Verpflichtungskredit des «Neubaus Landesspital» die künftige medizinische Grundversorgung der liechtensteinischen Bevölkerung einen unsicheren Weg nimmt.

Vaduz. – Nachstehend die Stellungnahme des Liechtensteinischen Landesspitals: «Wir respektieren den Volksentscheid und bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, die sich mit ihrem Ja für einen Landesspital-Neubau und damit für eine moderne, zukunftsorientierte sowie kosteneffiziente medizinische Grundversorgung der liechtensteinischen Bevölkerung eingesetzt haben. Ein besonderer Dank gilt all denen, die sich im Vorfeld der Abstimmung für ein JA engagiert haben.
Die Regierung und der Stiftungsrat des Liechtensteinischen Landesspitals werden das weitere Vorgehen aufzeigen müssen, vorerst jedoch das Abstimmungsergebnis und damit den mehrheitlichen Volkswillen analysieren. Dass diese Situation mit ungesicherten Perspektiven für das Liechtensteinische Landesspital sowohl für den Stiftungsrat, die Geschäftsleitung, die Belegschaft wie auch für die Einwohnerschaft Liechtensteins sehr schwierig ist, liegt auf der Hand.
Wenn das Ziel einer intakten und qualitativ guten medizinischen Grundversorgung der liechtensteinischen Bevölkerung zusammen mit einem modernen und zeitgemässen Landesspital nach wie vor im Zentrum stehen sollte, müssen die verantwortlichen Organe sehr schnell handeln.
Der Stiftungsrat und die Geschäftsleitung werden umgehend das weitere Vorgehen beraten und die notwendigen Massnahmen zu Händen der Regierung vorschlagen, um eine adäquate Gesundheitsversorgung in einer intakten Infrastruktur auch mittelfristig zu gewährleisten.» (pd)
 

 

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