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Regierungschef: «Falsch und diffamierend»

Rund ein Viertel der Staatsangestellten sind Nicht-Liechtensteiner. Stellen diese ein grösseres Sicherheitsrisiko dar als mögliche Lauschangriffe der NSA? Diese Frage bzw. den
damit verbundenen unterschwelligen Vorwurf weist die Regierung in aller Form zurück.

Vaduz. ? Während der DU-Abgeordnete Pio Schurti mit der Anfrage bezüglich Einbürgerung von Whistleblower Edward Snowden unter anderem für Erheiterung sorgte, zog er mit einer anderen Anfrage wiederum den Unmut Vieler auf sich. «Ist es paranoid zu denken, dass man der Lauschangriff auf die Handys der Regierungsmitglieder gar nicht zu fürchten braucht, weil ohnehin alle wesentlichen Informationen durch die Hände nichtliechtensteinischer Staatsangestellter gehen?», stellte er am vergangenen Mittwoch die provokative Frage. Für die Regierung ist diese Denkweise weit mehr als paranoid: «Die Unterstellung, dass nicht-liechtensteinische Angestellte der Landesverwaltung oder der FMA ein Vertraulichkeits- oder Sicherheitsrisiko darstellten, ist falsch und diffamierend», so die klaren Worte von Regierungschef Adrian Hasler in Richtung Schurti. (dv)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Montag

 

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