Partnerschaft von Fürst und Volk
Die IG «Fürst und Volk – Wir sind Liechtenstein» und die Gruppe «Junge fürs Fürstenhaus» organisierten heute beim Lindahof in Schaan ein Zusammentreffen der Befürworter der jetzigen Verfassung. Jung und Alt traf sich, um sich für ein Nein zur Verfassungsinitiative einzusetzen. Sie bekannten sich durch ihr Kommen, nach IG-Mitglied Marcus Vogt, «sichtbar und persönlich zu unserem Fürstenhaus». Laut Vogt ist ihr Ziel «ein Liechtenstein, wie wir es kennen und wie wir es lieben, auch nach der Abstimmung am 1. Juli zu haben».
«Unikat Liechtenstein»
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein, Fürstin Marie, Erbprinz Alois und seine Frau Sophie waren ebenfalls anwesend. Fürst Hans-Adam II. hielt in seiner Rede fest, dass Liechtenstein weltweit der einzige Staat sei, der in seiner Staatsform und seinen Landesgrenzen in den vergangenen 300 Jahren überlebt habe. Aber wie er betonte, habe Liechtenstein nicht nur überlebt, sondern sei zu einem Staat geworden, der im weltweiten Vergleich in den Bereichen Wohlstand, Rechtssicherheit und Mitspracherecht des Volkes mit an der Spitze liege.
Fürst Hans-Adam II. sagte weiterhin: «Wir sind zuversichtlich, dass bei der kommenden Abstimmung eine grosse Mehrheit ein Nein zur Initiative und damit ein Ja zu unserem Erfolgssystem wählt.» Er und Erbprinz Alois dankten allen Unterstützern und hoffen, dass Liechtenstein nach der Abstimmung gestärkt aus der Verfassungsdiskussion herauskommt. (gb)
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S.D. Fürst Hans Adam II.