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Neues «Amt für Soziales und Gesellschaft» entsteht

Die Regierung hat den Bericht und Antrag an den Landtag betreffend die Zusammenführung von Aufgaben des Amtes für Soziale Dienste, des Ausländer- und Passamtes sowie der Stabsstelle für Chancengleichheit in ein Amt für Soziales und Gesellschaft sowie über die Schaffung des Psychosozialen Dienstes Liechtenstein verabschiedet.

Vaduz. - Dieser Bericht und Antrag beinhaltet die erforderlichen Gesetzesänderungen zur Zusammenführung von bestimmten Tätigkeiten des Amtes für Soziale Dienste, des Ausländer- und Passamtes, der Stabsstelle für Chancengleichheit, des Ressorts Soziales und des Ressorts Familie und Chancengleichheit in einem neuen «Amt für Soziales und Gesellschaft». Zudem soll im Amt für Volkswirtschaft, AMS, eine zentrale Anlaufstelle zum Thema Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsprozess geschaffen werden.

Psychosozialer Dienst Liechtenstein

Parallel zum geschilderten Verwaltungsreformprojekt wurde die Ist-Situation der sozialpädagogischen und sozialpsychiatrischen Versorgung in Liechtenstein erhoben und darauf aufbauend ein Gesamtkonzept betreffend Sozialpädagogik und Sozialpsychiatrie in Liechtenstein erstellt. Basierend auf diesem Konzept wird mit dieser Vorlage die Errichtung einer öffentlich-rechtlichen Stiftung «Psychosozialer Dienst Liechtenstein» vorgeschlagen, in welche unter anderen die heutigen, nicht behördlichen, Dienstleistungen des therapeutischen Dienstes des Amtes für Soziale Dienste sowie bestimmte Aufgaben des Kinder- und Jugenddienstes des Amtes für Soziale Dienste überführt werden. Die Errichtung einer öffentlich- rechtlichen Stiftung «Psychosozialer Dienst Liechtenstein» steht daher in unmittelbarem Zusammenhang zu obig genanntem Projekt der Verwaltungsreform. (ikr)

 
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