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Liechtenstein arbeitet mit Übersetzungsnetzwerk

Am Mittwoch unterzeichnete der liechtensteinische Botschafter in Berlin, Prinz Stefan von und zu Liechtenstein, zusammen mit Kerstin Appel-Huston, Mitarbeiterin der Regierung, in Zagreb eine Zusammenarbeitserklärung mit Traduki.

TRADUKI ist ein europäisches Übersetzungsnetzwerk für Literatur. An diesem Projekt waren bisher die deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich, die Schweiz sowie Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien und Slowenien beteilig. Das Netzwerk Traduki haben das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich, das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland, die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, KulturKontakt Austria und die S. Fischer Stiftung im Jahr 2008 in Berlin gemeinsam initiiert. Ab 2013 beteiligt sich nun erstmals auch Liechtenstein an Traduki.

Passend zur Kulturaussenpolitik

Regierungsrätin Aurelia Frick zeigte sich erfreut über dieses
erfolgreiche Projekt. Es passe ausgezeichnet in die kulturaussenpolitische Strategie des Landes, so Regierungsrätin
Frick. Träger sind zu gleichen Teilen das Ressort Kultur der  Regierung zusammen mit der Kulturstiftung Liechtenstein.

Botschafter Prinz Stefan sagte anlässlich der Pressekonferenz in
Zagreb: «Dieses grossartige Projekt Traduki ist aus drei Gründen unterstützenswert. Wir ermöglichen damit liechtensteinischen Autoren, in andere Sprachen übersetzt zu werden. Andererseits können wir vermehrt Literatur aus Südosteuropa in deutscher Sprache lesen. Drittens dient dieses Netzwerk der weiteren Annäherung aller beteiligter Staaten. Es freut mich sehr, dass neben dem Ressort Kultur auch die Kulturstiftung Liechtenstein dieses Projekt unterstützt hat.» (ikr)
 

 

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