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Hohe Auszeichnung für Fürst Hans-Adam II.

Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein als Hauptreferent und Preisträger, Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer als Referent, Liechtenstein Marketing mit einer eigenen Standpräsenz: Ganz liechtensteinisch präsentierte sich der Wiener Kongress com.sult in diesem Jahr. Liechtenstein wurde somit von den 1500 Teilnehmern nicht übersehen.

Wien. - Einer der Höhepunkte des com.sult ist die Verleihung des «Golden Arrow Lifetime Achievement Awards». Diese Auszeichnung erhalten Persönlichkeiten, die aussergewöhnliche Ideen realisieren und Visionen umsetzten - kurz: die das Unmögliche möglich machen. In diesem Jahr durfte Fürst Hans-Adam II. den «Golden Arrow» für sein Lebenswerk entgegennehmen. 2012 wurde der Award dem ehemaligen Vizekanzler und Aussenminister Deutschlands Hans-Dietrich Genscher sowie dem ehemaligen Präsidenten Polens Lech Walesa verliehen. Weitere Preisträger der Vergangenheit waren unter anderen der Präsident der Tschechischen Republik Vaclav Klaus, der legendäre Apollo 11-Astronaut Buzz Aldrin oder Shimon Peres, Staatspräsident Israels.

Wohin geht Europa?

«Europe of Tomorrow: The New Way of Thinking» war das Motto des com.sult 2013. Wohin geht Europa? Diese Fragestellung stand zentral über den verschiedenen Panels, die politische, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Antworten suchten. Als Ausgangslage wurde ein durchaus düsteres Europabild gezeichnet geprägt durch hohe Staatsschulden, eine mangelnde politische Einheit und zunehmend soziale Brennpunkte. So waren die verschiedenen Referenten angehalten Lösungsansätze und mutige Ideen zu äussern, die geeignet wären, Europa mit einem Ruck vorwärts zu bringen. Die Anliegen drehten sich um die Weiterentwicklung der politischen Union, die Stabilität im Finanzsystem und die strategische Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

Liechtensteinische Bilanz

Seitens der Regierung zieht man mit Rückblick auf den Wiener Kongress com.sult eine positive Bilanz. «Mit relativ geringem Aufwand konnte sich Liechtenstein einer hohen Aufmerksamkeit erfreuen und erfuhr erneut, dass unser kleines Land Freunde auf der ganzen Welt hat», wird Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer in einer Mitteilung zitiert. (ikr)

 

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