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CIPRA stellt neuen Jahresbericht vor

Nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als die Umgebung aufnehmen kann ? mit dieser Vision wirbt die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA für einen nachhaltigen Klimaschutz. In ihrem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht zeigt sie Wege auf, wie die Alpen klimaneutral und die Menschen für dieses Ziel begeistert werden können.

Schaan. - Ein Verwaltungschef, der das Klima beeinflussen will und seiner Stadt Bozen damit 160 Millionen Euro an Energiekosten ersparen will. Jugendliche, die Ideen entwickeln, wie der Klimawandel zu bremsen ist und wie Menschen für mehr Klimaschutz motiviert werden können. Architektinnen und Bauherren, die andern Architekten und Bauherrinnen zeigen, wie Wohlfühlhäuser gebaut werden und gleichzeitig das Klima geschont werden kann. Mit all diesen Geschichten zeigt CIPRA International im Jahresbericht 2011 auf, wie Visionen Wirklichkeit werden können dank Begegnungen, Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch.

Lernen über Grenzen hinweg

Der Energieplan des Bozner Verwaltungschefs Helmuth Moroder ist ein Beispiel, das über die Südtiroler Grenzen hinaus Schule machen soll – dank dem internationalen Projekt Alpstar. Ein Dutzend Pilotregionen in den Alpen entwickeln und erproben gemeinsam Konzepte zum Klimaschutz. Leitvision sind «klimaneutrale Alpen bis 2050», also eine ausgeglichene CO2-Bilanz. Nebst Bozen ist auch das Alpenrheintal im Dreiländereck von Liechtenstein, Österreich und der Schweiz eine Pilotregion. Die CIPRA setzt dort im Auftrag von Liechtenstein und des Kantons St. Gallen gemeinsam mit dem Energieinstitut Vorarlberg eine Mobilitätskampagne auf, die Pendler zum Umsteigen auf nachhaltige Verkehrsmittel bewegen soll. (pd)

 
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