Biologische Vielfalt dauerhaft schützen
Hauptpunkte der traditionellen Arbeitssitzung der vier deutschsprachigen Umweltminister in Bonn bildeten am Freitag die Themenbereiche Biologische Vielfalt, Folgeprozess Rio plus 20, Zusammenarbeit im Rahmen der Alpenkonvention und die Klimapolitik, wie die Regierung in einer Mitteilung schreibt.
Informelles Umweltminister-Treffen im Zeichen der
Bonn. - Ein wichtiges Ziel der Umweltminister aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz ist es, die biologische Vielfalt zu erhalten und die nachhaltige Nutzung der Lebensräume zu forcieren. «Das Wachstum der Siedlungen und die flächenhafte Inanspruchnahme der Landschaft hat zu einem Verlust an Biodiversität geführt. Es wird immer schwieriger, in diesen Konfliktbereichen Gegensteuer zur Erhaltung der Vielfalt von Pflanzen und Tieren und ihren Lebensräumen zu geben», hat Umweltministerin Marlies Amann-Marxer laut Mitteilung beim Treffen erklärt.
Qualität von Natur und Umwelt verbessern
Eines der weiteren Schwerpunktthemen dieses informellen Umweltministertreffens mit Gastgeberin Barbara Hendricks (Deutschland) sowie Andrä Rupprechter (Österreich) und Doris Leuthard (Schweiz) war unter anderem auch die EU-Luftreinhaltepolitik. «Wir stehen vor sehr vielen umweltrelevanten Herausforderungen in Europa. Sie reichen von den Fragen der Luftreinhaltung, der nachhaltigen Energiebewirtschaftung bis zum Thema der Energiewirtschaft», soll Umweltministerin Marlies Amann-Marxer weiter ausgeführt haben. Turnusgemäss findet das nächste Treffen 2015 in Liechtenstein statt. (ikr)
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Klimapolitik