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Aller guten Dinge sind drei

Am 6. und 7. Juli findet zum dritten Mal das Liechtenstein-Festival «LiFe in Schaan» statt. Die Organisatoren blicken auf zwei erfolgreiche Festival-Durchführungen zurück.
Eine Festival-Tradition gibt es in Liechtenstein durchaus. Zwar verzichtet man hierzulande auf das Open-Air-Feeling mit Camping-Wiese und Zeltstadt, musikalisch sind Festivals in Liechtenstein jedoch von hoher Qualität. Von 1993 bis 2001 gab es in Vaduz das «Little Big One». Hier spielten Grössen wie Candy Dulfer oder die Fantastischen Vier auf. Nachdem an einer Volksabstimmung der Verpflichtungskredit durch die Stimmbevölkerung an der Urne abgelehnt wurde, wurde es festivalmässig eher ruhig in Liechtenstein – bis im Jahr 2010 der neue Saal am Lindenplatz und das neu gestaltete Dorfzentrum eröffnet wurden. Seither gibt es das «LiFe in Schaan», das mit namhaften Musik-, Kultur- oder auch Co­medygrössen auf sich aufmerksam macht.
 
Kein traditionelles Open Air
 
Die Konzerte finden nicht wie an einem normalen Open Air im Freien statt, doch der kostenlose Aussenbereich auf dem Festivalgelände ist dennoch sehr gut frequentiert. Das Liechtenstein Festival durfte in den vergangenen beiden Jahren an jedem Festivaltag ca. 2500 Besucherinnen und Besucher begrüssen. Neben den Konzerten erfreut sich auch der kostenlose Aussenbereich immer grösserer Beliebtheit.
 
Die Mischung machts
 
Das Konzept des LiFe ist es, einen möglichst guten Mix zwischen regionalen und internationalen Künstlern zu erzielen. «Das Festival konnte sich sehr schnell etablieren. Viele Künstler klopfen bei den Organisatoren des Festivals an, um sich für Auftritte zu bewerben. Der Mix aus internationalen und lokalen Künstlern kommt sehr gut an. «Der Vorverkauf ist bisher sehr gut angelaufen. Bei Sunrise Avenue wurde die 1000-Ticket-Marke bereits geknackt. Die beiden Hauptacts werden dieses Jahr voraussichtlich ausverkauft sein», freut sich die Presseabteilung des Festivals. Das Zent­rum der Festivalgemeinde Schaan ist in dieser Zeit verkehrsfrei. Die Konzerte im SAL sind kostenpflichtig, das vielfältige Programm auf der Aussenbühne ist kostenlos zugänglich. Das Liechtenstein Festival bietet musikalische und künstlerische Darbietungen und gastronomische Leckerbissen für Jung und Alt.
 
Internationale Stars in Schaan
 
Mit dem damaligen Noch-Ehemann von Heidi Klum, Seal, und Melanie Fiona konnten die Organisatoren im Gründungsjahr zwei internationale Top-Acts nach Schaan holen. 2011 waren Christina Stürmer, Kool and the Gang, Edoardo Bennato und James Morrison die Headliner des Festivals. In diesem Jahr werden Sunrise Avenue und Rea Garvey (Reamonn) für Furore im SAL sorgen. Daneben werden aus der Region unter anderem die Liechtensteiner Band Keaden, die Teilnehmerin bei «Das grösste Schweizer Talent», Laura Grässli, und die Lokalma­tadoren der Woodless BrassBand die Musikliebhaber-Herzen höher schlagen lassen.
Doch nicht nur musikalisch kann das LiFe mit jeder Menge guter Unterhaltung aufwarten. Aktionskünstler wie Will Mehrgeld, Florian Klein, Alf Poier und die Schweizer Footbag-Ikone Tina Aeberli sorgten 2010 für beste, nicht nur musika­lische Unterhaltung. Im Jahr 2011 waren es die Liechtensteiner Ospelt, Ospelt, Schädler und Albi Büchel sowie der Appenzeller Gaukler Hannes vo Wald, die nicht nur für musikalische Akzente sorgten. Dieses Jahr sorgen die Kunstwerke von Sandro Montonato für die Untermalung des Musikfestivals in Schaan.
 
 

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