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Sehenswertes aus Post und Philatelie

Das Postmuseum Liechtensteins wurde 1930 gegründet. Es zeigt die Geschichte der liechtensteinischen Philatelie und Post. Seit 2006 ist es Teil des Liechtensteinischen Landesmuseums. Im Jahre 1912 erschienen die ersten liechtensteinischen Briefmarken. Eine Ausstellung würdigt dieses wichtige historische Ereignis.

Vaduz. - Die Briefmarken des Fürstentums Liechtenstein zählen zu einem begehrten Sammlergebiet für Philatelisten. Ihre Vielfalt an Themen beleuchtet nicht nur die verschiedensten Aspekte des Fürstentums Liechtenstein, sondern auch die Schönheiten der Welt. Ausgeklügelte und komplizierte Techniken sowie hohe künstlerische Qualität unterstreichen die Besonderheit der liechtensteinischen Briefmarken.

Koloman Moser

Schon bei den ersten Briefmarken legte man einen grossen Wert auf eine besondere künstlerische Gestaltung. So entwarf die ersten liechtensteinischen Briefmarken der berühmte Jugendstil-Künstler Koloman Moser, der zusammen mit Gustav Klimt, Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich und anderen Künstlern 1897 die Wiener Secession gründete.
Die Ausstellung wird nicht nur den bekannten ersten Original-Entwurf von Koloman Moser für die erste liechtensteinische Briefmarke der Öffentlichkeit präsentieren, sondern auch einmalige Künstler-Postkarten von Koloman Moser, darunter solche zur Gründung der Wiener Secession.

Zu den ersten Briefmarken

Neben den ersten liechtensteinischen Briefmarken in den drei Wertstufen 5 Heller (grün), 10 Heller (rot) und 25 Heller (blau) werden auch die weiteren frühen Briefmarkenserien gezeigt und als weiterer Höhepunkt auch die Original-Prägstöcke der ersten Briefmarken. Dazu wird die Entstehungsgeschichte der ersten Briefmarken erzählt. Des Weiteren werden Briefe mit liechtensteinischen Briefmarken kuriose Geschichten um die ersten Briefmarken illustrieren. So beispielsweise die Gegebenheit, dass die Briefmarken – entgegen der Verordnung des k. k. Handelsministeriums – in den Postämtern Liechtensteins bereits am 28. und 29. Januar 1912 zur Ausgabe gelangten, und damit vor der offiziellen Ausgabe, die ab dem 1. Februar in Wien erfolgte. (pd)

Informationen: <%LINK auto="true" href="http://www.postmuseum.li" class="more" text="www.postmuseum.li"%>

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