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Interessante Postgeschichte

Das Postmuseum ist für viele Gäste Liechtensteins eine beliebte Attraktion, reisen doch die kleinen Kunstwerke um die ganze Welt und liegen tagtäglich in jedermanns Briefkasten. Im Museum werden liechtensteinische Briefmarken-Raritäten, historische Dokumente, Geräte und Einrichtungen zur Postgeschichte und Sonderausstellungen präsentiert.

Vaduz. – Das Postmuseum des Fürstentums Liechtenstein wurde 1930 gegründet und 1936 eröffnet. Die Gründung verfolgte das Ziel, die liechtensteinischen Briefmarkenausgaben ab 1912 und die entsprechenden Entwürfe, Stichplatten und Probedrucke zu sammeln. Zudem sollten Briefmarken der Weltpostvereinsstaaten sowie Dokumente und historische Postgeräte in eine eigene Sammlung eingebracht werden. Der Initiator des Postmuseums, Konsul Hermann W. Sieger, schenkte dem Postmuseum zudem eine wertvolle philatelistische Sammlung.

Sonderausstellung: Brieföffner

Die weltweit grösste Sammlung an Brieföffnern befindet sich in liechtensteinischem Privatbesitz: Im Rahmen einer Sonderausstellung im Postmuseum Liechtenstein gewähren Jutta und Kurt Büchel den Interessierten einen Blick auf exklusive Stücke, die sie ihrer aussergewöhnlichen Sammlerleidenschaft zu verdanken haben.

Beim Besuch der Ausstellung wird schnell klar, dass Brieföffner weit mehr sein können, als ihr Name vermuten lässt. Unter den Exponaten befinden sich wahre Kleinkunstwerke wie beispielsweise Arbeiten von berühmten französischen Meistern aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und des Jugendstils sowie ein besonders aufwendig gearbeiteter, kostbarer Brieföffner von Fabergé. (pd)

Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 12 und 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. www.postmuseum.li. Dieses Angebot ist im Erlebnispass von Liechtenstein Tourismus enthalten.

 

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