Funken «Wasserstoba» brennt zum 30. Mal
Herr Vogt, wie sahen die Anfänge der Funkenzunft «Wasserstoba» vor 30 Jahren aus?
Pierre Vogt: Im Jahre 1983 setzten sich einige Triesner Bürger im Gasthof Linde in Triesen zusammen. Sie kamen auf den Gedanken, den Funkenbrauch auch in der Gemeinde Triesen nachzuahmen. Damals zählte die neu gegründete Funkenzunft etwa zehn bis fünfzehn Mitglieder.
Gibt es dieses Jahr zum Jubiläum einen speziellen Funkensonntag?
Wir haben uns für das 30-jährige Bestehen etwas besonderes überlegt. Am Sonntag wird es ab 11 Uhr Käsknöpfle unter dem Motto «es hätt, solangs hätt» geben. Wir haben zudem ein Feuerwerk organisiert, welches nach dem Funkenabbrennen stattfinden wird. Wir möchten aber vorallem gemütlich beisammen sein und freuen uns auf alle Gäste, die mit uns das Jubiläum feiern möchten.
Was fasziniert Sie besonders am Funkenbrauch?
Besonders wichtig ist mir die Freundschaft unter den Mitgliedern. Auch in schwierigen Zeiten halten wir Funkner immer zusammen und helfen einander. Das Feuer hat die Menschheit zudem schon seit Lebzeiten fasziniert, so auch mich. Das gemütliche Zusammensein am Feuer ist jedes Jahr ein Highlight für mich. (Interview: na)
Schlagwörter
-
Gemeinde Triesen