Aufwandüberschuss in der Gemeinde Triesen
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 18. Juni die Jahresrechnung einstimmig genehmigt. Nach Vornahme der Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen resultiert ein Ertragsüberschuss von 3,3 Mio. Franken im ordentlichen Gemeindehaushalt.
Triesen. - Erneut bestätigte die Gemeinde Triesen eine sehr disziplinierte Ausgabenpolitik. Die Sparprogramme, welche aufgrund der vorherrschenden wirtschaftlichen Gesamtlage angezeigt waren, wurden strikt umgesetzt. Mindereinnahmen aus den Finanzzuweisungen hielten die Gemeinde zudem zu Sparbe-mühungen an.
Die Laufende Rechnung 2012 weist bei Ausgaben von 22 Mio. Franken und Einnahmen in der Höhe von rund 34,3 Mio. Franken ein Bruttoergebnis (Cashflow) von 12,2 Mio. Franken aus. Nach Vornahme der gesetzlich vorgeschriebenen Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen, die ein Volumen von rund 8,9 Mio. Franken erreichten, resultiert ein Ertragsüberschuss von 3,3 Mio. Franken im ordentlichen Gemeindehaushalt. Die hinlänglich bekannte Unterdeckung der Pensionsversicherung für das Staatspersonal, welcher auch die Gemeinde Triesen angeschlossen ist, veranlasste die Gemeindevertretung, Rückstellungen in der Höhe von 6,7 Mio. Franken zu tätigen, um die Rentendeckung der aktiven und ehemaligen Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung zu sichern. Das eigentlich positive Ergebnis von 3,3 Mio. Franken Ertragsüberschuss wandelt sich durch die oben erwähnten Rückstellungen zu einem Aufwandüberschuss von rund 3,4 Mio. Franken. (pd)
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