Bochum/Vaduz - Gemäss einer DPA-Meldung nehmen Steuerfahnder Max von und zu Liechtenstein, den Chef der LGT-Group, ins Visier. Ob es zum Worst Case, sprich einem Verfahren vor einem deutschen Gericht kommt, ist derzeit nicht abzusehen Am Stammsitz der LGT in der Herrengasse in Vaduz nimmt man die Sache ernst. Der Worst Case: Das wäre ein Verfahren vor einem deutschen Gericht gegen Max von und zu Liechtenstein, den zweitgeborenen Sohn des Fürsten von Liechtenstein, Hans-Adam II. Womöglich könnte das Gericht eine empfindliche Geldstrafe verhängen. In schlimmen Fällen kommen Delinquenten sogar in Haft. Ob Prinz Max eine solch unziemliche Angelegenheit als Vorstandschef der LGT-Group überleben könnte? Der Stiftungsrat der LGT Group Foundation ist ermächtigt, über das berufliche Schicksal des LGT-Chefs zu entscheiden. Als Präsident steht Prinz Philipp von und zu Liechtenstein dem Stiftungsrat vor ? Prinz Philipp ist der Onkel des CEO Prinz Max. Letztlich aber bestimmt Hans-Adam II. Der würde seinen Spross wohl nur widerwillig fallen lassen.
Dreissig Jahre hatte ein Serbe in der Schweiz gelebt, ehe sein Leben aus den Fugen geriet. 2021 soll er sich auf eine wilde Diebestour begeben haben. Vor Gericht kommt er mit einem blauen Auge davon - die Beweise der Staatsanwaltschaft genügen nicht für Haftstrafe und Landesverweis.