Im Leserbrief vom 4. Februar
gibt Jo Schädler zu verstehen,
dass es nicht sinnvoll ist, den
Strom vom Tal über die Stromleitung in den Steg zu transportieren und dort zwischenzu -
lagern. In Steg und Malbun
verbraucht man ja auch Strom,
hat Schädler wohl übersehen.
Im Zusammenhang mit der
Nutzung erneuerbarer Energien ist es besser, wenn am
Ende von Stromleitungen der
Strom zwischengespeichert
wird und nicht direkt neben
einem Atom- oder Kohlenkraftwerk. Im Laufe der nächsten 20 Jahre wird für Neubauten eine Fotovoltaikpflicht
eingeführt werden, so wie in
ganz Europa. Wird wohl auch
für das Malbun und Steg gelten. Folglich speichert man
nicht Strom aus dem Tal in den
«Steg-Batterien», sondern
Strom von den Malbun -
dächern.Hans Frommelt, Triesen
Kommt hinzu, dass auf dem Sareiserjoch der Wind recht stark bläst, für Windenergienutzung geeignet. Vor rund 25 Jahren wurden Windmessungen durchgeführt. Extrapolationen zeigen, dass ab ca.