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Im Grünen brutzeln und braten
Grillieren gehört im Sommer auch hierzulande zu einer der beliebten Freizeitbeschäftigungen. Nach getaner Arbeit und am Wochenende freut man sich über ein paar gemütliche Stunden im Garten und speist eine feine und schön gegarte Grillade. Dann heisst es den Grill anwerfen, Speisen drauf und geniessen. Alle sind glücklich, wenn der Grillmeister, wer auch immer dieses Amt in der Familie ausübt, die Teller mit den feinen Grilladen belegt und zu Tisch gerufen wird. Solch schöne und vergnügliche Sommerabende gehören für viele ganz einfach dazu.
Es gibt aber auch jene Geniesser und Hobbyköche, die noch höhere Ansprüche stellen und sich nicht bloss mit einem Grill im Garten zufriedengeben. Gemeint sind hier all jene Hobbyköche, die im Sommer am liebsten in ihrer Küche im Freien brutzeln, braten und so bis zur Mise en Place nicht auf das sommerliche Outdoorfeeling verzichten müssen. Denn kochen macht mit mehreren Helfern und Köchen besonders viel Spass.
Ausstattung wie bei der Indoorküche möglich
Eine Outdoorküche gibt den Chefs den simplen Luxus, ganz spontan entscheiden zu können, was und wie man im Garten kochen oder grillen möchte. Denn die modernen Aussenküchen können eigentlich genau das, was in einer «herkömmliche» Küche auch möglich ist. Viele Gartenküchen sind mindestens mit einer Kochstelle und einem Grill ausgestattet. So können Spaghetti genauso gut zubereiten werden wie Wok-Gerichte oder natürlich ein grilliertes Steak. Das Schöne bei einer Outdoorküche: Man muss nicht allein in der Küche stehen, sondern kann sich mit seinen Gästen unterhalten, während der Chef des Hauses an der Outdoorstation das Essen zubereitet. Und jegliche unliebsame Küchengerüche gelangen erst gar nicht in die Küche. Neben der eigentlichen Kochstelle sollte eine Outdoorküche über ausreichend Arbeitsfläche verfügen. Nur so ist es möglich, in der Aussenküche alle Speisen vor- und zuzubereiten. Ablagemöglichkeiten und Stauraum für Küchenutensilien erleichtern das Arbeiten an der Kochstation zusätzlich. Äusserst praktisch wird eine Outdoorküche, wenn sie über ein Spülbecken und einen Wasserhahn verfügt. Eine Outdoorküche steht in ihrer Ausstattung einer kleinen Einbauküche im Idealfall in nichts nach.
Das Design von Outdoorküchen ist äusserst vielfältig und auch bei der Ausstattung sind kaum Grenzen gesetzt. Entscheidend ist einzig das Budget, ansonsten ist man in der Gestaltung frei.
Wo soll die Outdoorküche hinkommen?
Der ideale Ort für eine Küchenzeile ist eine Terrasse nahe der Hauswand. Da sind nicht nur die Laufwege kürzer für die Party mitten im Garten, es können auch Markisen zum Schutz angebracht und Anschlüsse gelegt oder vorhandene genutzt werden. Wenn man mit offenen Flammen und grosser Hitze hantiert, sollte man jedoch unbedingt auf ausreichend Abstand zur Hauswand achten. Besonders wenn die Fassade mit einem Wärmeverbundsystem gedämmt ist, bei dem entflammbare Materialien zum Einsatz kommen können, besteht erhöhte Brandgefahr.
Sonne, Regen, Wind und Schnee – wer seine Küche das ganze Jahr über draussen lassen will, muss sie gut schützen. Im Winter sollte deshalb unbedingt das Wasser abgestellt und mögliche Staunässe auf den Möbeln abgetrocknet werden. Dann das Ganze sorgfältig abdecken. Es lohnt sich daher, eine passgenaue Hülle anfertigen zu lassen. Am besten schliesst man sie auch am Boden ab, damit keine Tierchen einziehen und ihr Winterlager im Spülbecken aufschlagen.
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