Wir teilen – Fastenopfer Liechtenstein (Promotion)
Kindergesundheit fördern, Mangelernährung bekämpfen
In diesem Land in der Sahelzone ist die Mangelernährung unter Kindern extrem hoch. Zudem erkranken viele Kinder» an Malaria, Masern, Durchfall und Atemwegsinfektionen. Besonders betroffen ist die Region Zinder im Süden Nigers, wo «Ärzte ohne Grenzen» im Distrikt Magaria mehr als 180 000 Kinder unter fünf Jahren versorgt.
Das Projekt zielt darauf ab, die Krankheits- und Sterblichkeitsrate bei Kindern zu senken. «Ärzte ohne Grenzen» bietet dazu kostenlose medizinische Versorgung auf verschiedenen Ebenen an. Erste Anlaufstation für erkrankte Kinder wie auch für Sprechstunden zu Mangelernährung sind die ausgebildeten Gesundheitshelferinnen und Gesundheitshelfer auf Gemeindeebene. Ausserdem unterstützt Ärzte ohne Grenzen zehn integrierte Gesundheitszentren, drei Gesundheitsposten und drei ambulante therapeutische Ernährungszentren. Dort können Kinder behandelt werden, bevor ihr Zustand kritisch wird. Nach der ersten Therapie folgen ein bis zwei Tage Überwachung in der Station, um sicherzustellen, dass der Gesundheitszustand stabil bleibt.
Für schwer erkrankte Kinder bietet Ärzte ohne Grenzen im regionalen Krankenhaus von Magaria eine stationäre ernährungstherapeutische Versorgung an. Das Spital verfügt normalerweise über 90 Betten für Kinder. Aber gerade in der Regenzeit wird der Zusammenhang von Mangelernährung und dem Ausbruch von Folgekrankheiten wie Malaria offensichtlich. So musste im August 2024 die Bettenkapazität massiv erhöht werden, um etwa 600 Kinder behandeln zu können. Mit jeder Spende wird die Versorgung von Kindern mit therapeutischer Nahrung ermöglicht und unterstützt die nigrischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Dank ihnen können auch die Ambulanzen weiterhin betrieben werden, die für die Überweisung von Patientinnen und Patienten aus den Gesundheitszentren ins Spital benötigt werden. «Wir Teilen» in Zusammenarbeit mit «Ärzte ohne Grenzen».
Kontakt
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Liechtensteinische Landesbank AG
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