FC Wil - FC Vaduz

Simani löst die Aktion gut, Berisha nimmt dann Hasler mit, aber dessen Flanke landet im Niemandsland.

Ein Freistoss von der Seite von Mertens geht direkt ins Toraus. Die kann man besser bringen. So entsteht natürlich keine Gefahr.

Damit spiegeln die Teams die Formation. Beide agieren in einem 4-4-2 mit einer Raute im Mittelfeld.

Mertens verteidigt als linker Verteidiger, Beeli sielt recht. Dantas Fernandes macht den Zehner und Deme und Cavegn bilden die Doppelspitze.

Wie auf Kommando hat der Wind mit Spielanpfiff aufgehört. Darf gerne so bleiben.

Die Teams müssen noch die Seiten tauschen, dann kann es aber losgehen. 

In wenigen Augenblicken geht es hier los. Wir warten noch auf die Teams. Einige Fans sind in der Zwischenzeit im Stadion angekommen, es dürften aber auch schon mehr Zuschauer hier gewesen sein.

Schneider machte noch im Gespräch vor der Partie einige interessante Aussagen zur Motivation. Dies dürfe kein Problem und erst gar kein Thema sein, wie er klarstellte. Für Vaduz geht es ja nicht mehr um viel, da die vorderen Plätze enteilt scheinen und der Vorsprung auf die Abstiegsränge auch gross genug sein sollte. Die Spieler sollen sich bereits empfehlen für die nächste Spielzeit, oder müssen sich potenziellen Arbeitgebern präsentieren, falls sie einen auslaufenden Vertrag haben. Zudem kommt noch die Prämie, die Schneider als Gründe anführt, weshalb Motivation kein Problem darstellen darf. 

Der Wind weht einzelne Wassertropfen von den Spritzern am Feld auch auf die Tribüne. Das macht die Sache nicht angenehmer, ist aber schnell erledigt. Die Ballkinder haben es das unfeiner, als sie schnell durch die Wasserfontäne durchrennen müssen.

Von Wil gab es heute auch einen Aprilscherz. Demnach würde Co-Trainer und Ex-Vaduzer Philipp Muntwiler seine Comeback als Spieler geben. Da war natürlich nichts dran. 

Der Kunstrasen wird gerade eben noch etwas gewässert. Die Vaduzer beenden in dem Moment ihr Aufwärmprogramm. Wil ist noch vollständig draussen.

In Wil scheint die Sonne und es sind nur wenige Quellwolken am Himmel zu sehen. Trotzdem ist es recht kalt, weil ein eisiger Wind durch das Stadion zieht. 

Nach der Partie geht es für Vaduz am Sonntag mit der Heimpartie gegen Xamax weiter. Es folgen Duelle mit Bellinzona, Aarau, Etoile Carouge, Stade Nyonnais, Thun, Schaffhausen und zum Saisonabschluss Stade Lausanne.

Zwar spricht das direkte Duell für Vaduz, die Form allerdings für Wil. Die konnten zuletzt zwei Siege und ein Remis verbuchen. Für Vaduz gab es je eine Niederlage, ein Remis und einen Sieg in den letzten drei Ligapartien.

Die Nullnummer in der Lidl-Arena Ende Oktober war dabei ein klassisches 0:0. Auf beiden Seiten gab es kaum Offensivaktionen. Hoffentlich wird dies heute nicht wieder so eine Begegnung. 

Die bisherigen Saisonduelle gingen mehrheitlich an Vaduz. Im Rheinpark Stadion gab es einen 3:2 und einen 1:0-Sieg. In Wil gab es eine Nullnummer. 

Es ist das letzte Meisterschaftsviertel. Vaduz trifft noch einmal auf jeden Gegner der Challenge League und startet nun eben gegen Wil. 

Gestern spielten bereits die anderen Teams der Challenge League: So sehen die Ergebnisse aus: Xamax - Schaffhausen 6:2; Bellinzona - Aarau 1:1; Lausanne - Thun 3:0; Carouge - Nyonnais 2:1.

Das Schiedsrichterteam wird von Maxime Odiet angeführt. Er wird an den Linien von Cédric Müller und Mirvan Bajrami unterstützt. Als vierter Offizieller fungiert Marco Helbling.