Vaduz - Xamax

Doch sowohl die erste, als auch die direkt anschliessende zweite Ecke bringt nichts ein.

Nun gibt es einen Eckball für die Gäste, nachdem eine Freistossvariante nicht wirklich funktioniert hat. 

Vaduz geht hier früh drauf und erobert den Ball. Mertens steht dann aber im Abseits. 

Vaduz nutzt einen katastrophalen Abwehrfehler gnadenlos aus. Hasler erobert den Ball und leitet auf Navarro weiter. Der Stürmer schiebt dann ohne Probleme ein. Vaduz führt. 

Erste Annäherung nach einem Freistoss. Die Flanke von Schwizer landet bei Keckeisen, aber der köpfelt deutlich drüber.

Es handelt sich beim FCV um ein 4-3-3-System, wie in den letzten 30 Minuten gegen Stade Lausanne. Schwizer und Mertens übernehmen die offensiven Aussenbahnen.

Nun betreten die Teams, angeführt vom Schiedsrichtergespann, den Rasen. Gleich geht es hier also los. 

Gleich geht es hier los. Es ist alles bereit, dass die Teams auf den Platz kommen. 

In der Challenge League steht heute auch eine andere Partie auf dem Programm und die läuft seit 19:30 Uhr. Zwischen Stade Lausanne und Stade Nyonnais steht es nach 33 Minuten 1:1.

Danach wird das Fussballerjahr mit den Partien gegen Schaffhausen (H), Bellinzona (A) und Etoile Carouge (H) abgeschlossen. 

Es ist ja bekanntlich die abschliessende Partie vor der letzten Länderspielpause in diesem Jahr. Für Vaduz geht es dann genau in zwei Wochen am 22. November mit dem Auswärtsspiel gegen Stade Nyonnais weiter. 

Schneider hat angekündigt, dass er mehr Ballbesitz sehen will und damit zu mehr Dominanz kommen will. Auch dies wird spannend zu sehen sein, wie seine Mannen diese Vorgabe umsetzen können. 

Etwas überraschend sitzt heute Fabrizio Cavegn nur auf der Bank, gerade weil mit Jonathan De Donno und Federico Crescenti zwei Offensivspieler ausfallen. Bislang stand Cavegn in dieser Spielzeit erst einmal nicht in der Startelf. Gegen Stade-Lausanne zeigte der 22-Jährige allerdings eine schwache Vorstellung und wurde bereits nach rund einer Stunde ausgewechselt.

Beim dieser 1:4-Niederlage stand es zur Halbzeit noch 1:1. Nach dem Seitenwechsel verlor Vaduz allerdings die Geduld, wie Marc Schneider bei der gestrigen Pressekonferenz betonte. Resultat waren drei weitere Gegentreffer. 

Zuletzt setzte es für Xamax eine 1:4-Pleite gegen Wil. Dies war auch das Ergebnis im ersten direkten Duell der Saison zwischen Xamax und Vaduz, dort allerdings mit dem besseren Ende für Xamax. Vaduz hat also auch noch eine Rechnung zu begleichen. 

Bei Xamax wechselten sich zuletzt Sieg und Niederlage stetig ab. In den letzten sechs Partien folgte auf ein Sieg eine Niederlage und auf eine Niederlage ein Sieg. Geht es nach diesem Rhythmus weiter, würde heute ein Sieg folgen. Dem steht der Auswärtsrhythmus aber im Weg. Blickt man bei Xamax nur auf die Auswärtspartien in der Liga, so wechseln sich in dieser Spielzeit auswärts auch immer Sieg und Niederlage ab. Geht es nach diesem Rhythmus würde heute eine Pleite folgen. Ein Rhythmus wird also in jedem Fall gebrochen.

Vor allem offensiv hakt es ein bisschen. Vier Tore aus den letzten vier Partien sind nicht gerade herausragend. Zudem wurden drei dieser vier Treffer nach einem ruhenden Ball erzielt, zwei davon waren Elfmeter. Aus dem Spiel passiert offensiv also zu wenig. 

Vaduz konnte seit fünf Partien nicht mehr geschlagen werden. Eigentlich ein sehr positives Zeichen, auch weil zuletzt gegen Stade Lausanne zweimal ein Rückstand wettgemacht werden konnte. Dennoch ist Marc Schneider mit den Leistungen nicht ganz zufrieden.