FC Thun - FC Vaduz

Diese Wechsel waren schon vor dem Anschlusstreffer vorbereitet. 

Alles wieder offen. Eine butterweiche Flanke von Schwizer findet genau den Kopf von Kaio Eduardo und der macht die Kugel rein. 

Es ist zwar Abseits, aber das geht einfach viel zu simpel. Bertone drischt die Kugle nach vorne, Rastoder gewinnt das Kopfballduell und Stewart wäre frei durch. 

Nun leistet sich Schaffran des Riesenfehler. Er spielt die Kugel ebenfalls direkt zum Gegner. Vaduz ist hier nur nicht mit 3:0 hinten, weil Meichtry aus bester Lage tatsächlich noch verzieht. Das muss eigentlich ein Tor sein.

Es beginnt bei Traber, der die Kugel direkt zum Gegner haut. Dann ist Beeli zu weit weg und er kommt nicht in den Zweikampf. Sogar zu zweit können sie Meichtry nicht entscheidend stören. Der findet Reichmuth in der Mitte und der schnürt den Doppelpack.

Direkt vor dem Pausenpfiff blieben Keckeisen und Rastoder liegen. Die werden jetzt noch behandelt, während die restlichen Spieler in die Kabinene gehen. 

Die Vaduzer bekommen den Ball nicht weg. Ein weiter Einwurf zur Mitte und die Gäste köpfeln den Ball nur wenige Zentimeter nach vorne. Reichmuth drück volley ab und trifft. 

Fehr versucht es aus der Distanz, aber damit hat Schaffran keine grosse Mühe. 

Und beim FCV sehen die Freistösse so aus, dass sie Mitten in der Mauer landen. Hier ist der grössten Unterschied zwischen den Teams bislang. Thun strahlt bei ruhenden Bällen Gefahr aus, Vaduz überhaupt nicht.