Stade Nyonnais - Vaduz

Auch die Kontersituationen von Nyon sind bislang nicht gefährlich, da Vaduz eine gute Restverteidigung hat. 

Verdiente Führung, auch wenn erst eine Viertelstunde gespielt ist. Es geht bislang nämlich nur auf ein Tor. Schwizer steckt super auf Cavegn durch, der dann an Mastil noch scheitert, aber De Donno kann im Nachschuss einschieben.

Ganz gefährlicher Eckball von Schwizer. Navarro am ersten Pfosten verlängert, aber dann ist niemand da, der die Kugel über die Linie drücken kann. 

Starker Einsatz von Cavegn, der immerhin einen Eckball herausholt. 

Guter Abschluss von Hammerich aus der Distanz. Da hat wahrlich nicht viel gefehlt und die Kugel streift nur knapp am Pfosten vorbei.

Vaduz versucht es viel mit weiten Bällen auf die Aussenbahnen. Vor allem Schwizer und Cavegn sind da auf dem linken Flügel aktiv. Die Flanke von Schwizer eben kam gut, doch es lief niemand auf den ersten Pfosten durch. 

Schneider kritisiert gerade seine Offensivspieler für die fehlende Rückwärtsbewegung. "Nicht zusehen", rief er gerade.

Vaduz hat hier ständig den Ball und sucht nach Lücken in der Defensive der Hausherren.

Der zweite Eckball bringt aber nichts ein.

Im Nachschuss hat Emini die erste Chance, aber Mastil klärt zur Ecke. 

Erster Eckball für Vaduz. Schwizer führt in aus.

Wie beim ersten Anlauf übernimmt hier Vaduz die Spielkontrolle. Sie haben mehr Ballbesitz. 

Nyon verzichtete jedenfalls auf ein frühes Pressing. 

Nun betreten die Teams den Rasen. Kapitän bei Vaduz ist natürlich Benjamin Büchel. 

Um sich das Warten auf den Anpfiff zu vertreiben sowie um der Kälte entgegenzuwirken, spielen die Ballkinder etwas Fussball an den Aussenlinien.

Das Zuschauerinteresse war bereits vor eineinhalb Wochen nicht gerade riesig. Heute dürfte es maximal 50 Fans im Stadion haben. Etwas Zeit ist aber noch bis zum Anpfiff. 

Laut Papier tritt Stade Nyonnais in einem 4-4-2-System auf. So haben sie auch einen Punkt in Bellinzona geholt. Wobei sie dort recht defensiv aufgetreten sind. Schneider erwartet die Romands auch heute recht defensiv, auch wenn sie als Heimteam vielleicht doch mehr Offensivaktionen suchen werden. 

Das Aufwärmprogramm haben die beiden Teams soeben beendet und sind wieder im Kabinentrakt verschwunden.