FC Schaffhausen - FC Vaduz

Die ersten Ecke bringt nichts ein. Versuch zwei folgt sogleich.

Das wäre die perfekte Antwort gewesen. Cavegn setzt sich durch, lässt sich dann aber einen ticken zu lange Zeit. Sein Schuss scheitert dann am Pfosten. 

Erstmals ist Vaduz im Glück. Sie können die Hereingabe nicht verhindern und Schaffran rettet dann in höchster Not. 

Nach wenigen Sekunden liegen hier zwei Schaffhausen-Spieler. Vaduz zeigt die Bereitschaft mit hartem Einsatz.

Vaduz läuft in roten Dressen auf, Schaffhausen spielt in gelben Trikots und schwarzen Hosen.

Nun betreten die beiden Teams den Rasen. Vaduz wird dabei von Nicolas Hasler als Kapitän angeführt. Bei Schaffhausen übernimmt Lenjani diese Funktion.

Die Ersatzspieler beim FCV haben ihre Plätze schon eingenommen. Es wartet alles nur noch auf die beiden Teams. Gleich geht es hier los. 

Die Vaduz-Fans wurden soeben von den Schaffhausen-Fans mit Beschimpfungen begrüsst. Ein Sieg der eigenen Mannschaft wäre da wohl eine passende Antwort.

Die Vaduzer haben derweil ihr Aufwärmprogramm bereits beendet. Gerade schiessen sich noch die Ersatzspieler warm. 

Heute kann es auch nicht zum Bruderduell kommen. Bei Schaffhausen sitzt Gabriele De Donno zwar auf der Bank, Jonathan De Donno auf der Seite von Vaduz fehlt allerdings verletzt. 

Die fehlende Bereitschaft wurde bei der Medienkonferenz vor dem heutigen Spiel jedenfalls verstärkt thematisiert. Anfang der Woche dürfte es demnach auch lauter geworden sein in der Kabine. Klare Worte wurden jedenfalls gefunden, wie Schneider klarstellte. 

Trainer Marc Schneider störte sich dabei in erster Linie an den erste beiden Gegentreffern. Beim ersten fehlten jegliche Bereitschaft für die defensive Arbeit und beim zweiten verfiel Denis Simani in einen Sekundenschlaf, womit er seinem Gegenspieler das Tor eröffnete.

Bei Vaduz waren die zurückliegenden Ergebnisse allerdings ebenfalls unerfreulich. Auf die Pleite gegen Aarau folgte am vergangenen Wochenende die bittere 2:3-Niederlage gegen Étoile Carouge. Nach einem 0:2-Rückstand gelang der Ausgleich, nur um dann in der Schlussphase noch das entscheidende Tor zu kassieren.

Seit Anfang November gab es in elf Ligapartien nur einen Sieg für Schaffhausen. Zuletzt setzte es wieder zwei Niederlagen gegen Aarau und Neuchâtel Xamax.

Doch kommen wir zurück zu den sportlichen Themen. Da läuft es bei Schaffhausen ebenfalls nicht rund. Die Schweizer stehen derzeit am Tabellenende der Challenge League. 

Doch auch Abseits vom Trainer kommt Schaffhausen kaum zur Ruhe. Immer wieder schien es, dass die Insolvenz droht. Nun hat aber ein neuer Investor übernommen. Fitim und Boletin Hasani übernehmen vom vorherigen FCS-Besitzer Roland Klein 100 Prozent der Aktien.

Für Yakin ist es nicht sein erstes Engagement bei Schaffhausen. Erstmals war er im Jahr 2017 hier, damals noch als Co-Trainer unter seinem Bruder. Von Sommer 2019 bis Mai 2023 war er ebenfalls bei Schaffhausen beschäftigt. Dies als Co- und dann auch als Cheftrainer. 

Das Schiedsrichterteam wird von Maxime Ordiet angeführt. Er wird von Livio Aschwanden und Cristiano Da Cunha assistiert. Als vierter Offizieller fungiert Marco Helbling.

Bei Schaffhausen ist ja einiges neu. Montag übernahm der neue Sportchef Bernt Haas. Dienstag folgte dann ein neuer Trainer. Ciriaco Sforza müsste seinen Stuhl räumen und für ihn Übernahm Hakan Yakin.