Aarau - Vaduz

Vaduz zeigt zumindest in den Anfangsminuten, dass sie gewillt sind, den Auftritt in Bellinzona vergessen zu machen. Sie hauen sich voll in die Zweikämpfe. Das hatte im Tessin gefehlt. 

Cavegn scheitert erneut an einem Block, holt damit aber zumindest eine Ecke heraus.

Acquah lässt sich nicht von Cavegn überlaufen. Ronaldo hatte den Stürmer mit einem Steilpass gesucht. 

Wieser kassiert früh die Verwarnung, dabei war das eigentlich gar kein Foul. Er spielte klar den Ball. 

Eine Flanke von Beeli findet Cavegn, der aber bekommt seine Füsse nicht sortiert. Sein Versuch geht auf das Tordach. 

Auch Vaduz kommt nach einem Eckball zum zweiten Ball. Der Schuss von Eberhard ist aber deutlich ungefährlicher und geht klar am Kasten vorbei. 

Vaduz hat riesiges Glück. Sie können nach einem Eckball den Ball nicht klären und Bahloul haut aus der zweiten Reihe drauf, scheitert aber am Querbalken. 

Aarau ist in Überzahl, spielt die Situation aber nicht gut fertig. Berisha kann klären.

Hasler marschiert durch das Mittelfeld und nimmt Cavegn mit. Dessen Schussversuch wird aber geblockt. 

Eine erste Annäherung kann Vaduz klären. Auf der linken Seite fand Obexer zu viel Raum vor. 

Diesen Pfiff nehmen die Vaduzer gerne an, ansonsten wäre der Ball nämlich weggewesen und eine gute Konterchance hätte sich ergeben. Es war wohl auch kein Foul. 

Nun betreten sie das Feld. Gleich geht es also los. Vaduz ist ganz in blau gehalten, Aarau spielt in weissen Dressen.

Für uns wäre alles angerichtet, aber die Teams fehlen noch. 

Heute müssen gleich mehrere Personen von den Wassersprinklern flüchten. Zuerst traf es ein paar Ballkinder, nun eilte der Stadionsprecher schnell in Sicherheit.

Die Teams haben ihr Aufwärmprogramm nun beendet und sind wieder in den Kabinen verschwunden.

Eine Viertelstunde vor Anpfiff werden noch elf Herren geehrt. Dabei handelt es sich um die Cupsieger von 1985.

Bei 12 Grad Celsius und keinem Regen haben wir aber ideale Bedingungen für ein Fussballmatch. 

Bislang standen die Fans auf der Gegentribüne schön in der Sonne. Ihnen strahlte also die Sonne ins Gesicht. Nun neigen sich die Sonnenstrahlen aber langsam hinter die Häuser und die Landschaft.