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Weichenstellung für die Zukunft

Bankenverband wählt neuen Präsidenten: Ivo Klein übernimmt im März 2026

Die Generalversammlung des Liechtensteinischen Bankenverbands (LBV) wurde ein neuer Präsident gewählt und eine Erweiterung der Mitgliedschaft für einen grösseren Kreis an Dienstleister beschlossen.
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Bankenverband GV 2025
LBV-Vizepräsident Gabriel Brenna (links) und LBV-Präsident Hans-Werner Gassner (rechts) mit dem künftigen Präsidenten Ivo Klein (Mitte).

Anlässlich der gestrigen, ordentlichen Generalversammlung des Liechtensteinischen Bankenverbandes (LBV) wurde Hans-Werner Gassner für ein weiteres Jahr als Präsident bestätigt. Gleichzeitig wurde Ivo Klein als neuer Präsident und Nachfolger von Gassner ab 25. März 2026 für eine Amtsperiode von 3 Jahren gewählt. Hans-Werner Gassner habe sich bereit erklärt, das Amt bis dahin für ein weiteres Jahr weiterzuführen. Damit sei eine nahtlose Übergabe sichergestellt. 

«Mit Ivo Klein übernimmt ein bekanntes Gesicht und erfahrenes Vorstandsmitglied das Präsidentenamt bei uns im Verband. Ivo Klein ist
eine ideale Wahl
», wird Vizepräsident Gabriel Brenna in der Mitteilung zitiert. Der künftige LBV-Präsident sei mit 45 Jahren Bankerfahrung, davon 35 Jahre in leitenden Positionen bei der LGT Bank ein «profunder Kenner des Finanzplatzes». Zudem sei er vertraut mit dem Bankenverband aufgrund seiner Rollen in diversen Ausschüssen und durch seine Zeit als Vorstandsmitglied (2017 bis 2022). Weiter erklärt Brenna: «Er ist in Liechtenstein weit über den Bankenplatz hinaus bestens vernetzt und kennt aufgrund seiner langjährigen Funktion als Landtagsabgeordneter und Vizepräsident des Landtags zusätzlich die politische Landschaft in Liechtenstein wie kaum ein Zweiter.»

Ausserdem hat die Generalversammlung beschlossen, die bereits bestehende Passivmitgliedschaft ab 1. April 2025 in eine Assoziierte Mitgliedschaft umzuwandeln und damit die Möglichkeit einer Mitgliedschaft und aktiven Mitarbeit beim LBV für weitere Dienstleister im Finanzbereich zu eröffnen.  Mit der beschlossenen Mitgliedschafts-Erweiterung sollen auch breitere Kreise von Nicht-Banken davon profitieren können. Laut Mitteilung wurden alle Entscheide einstimmig getroffen. (red)

 
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