­
­
­
­
Gemeinsames IT-Projekt

Gemeinden arbeiten bei der Digitalisierung zusammen

Die Gemeinden Liechtensteins sollen zunehmend zu digitalen Dienstleistern werden. Dafür wird gemeinsam an einem Programm gearbeitet und zwei neue Mitarbeiter angestellt.
Artikel anhören
Vorstellung des Tätigkeitsberichts Datenschutz
Das Ziel: Mehr Dienstleistungen der Gemeinden sollen digital erledigt werden können. (Bild: BERND WEISSBROD)

Die Gemeinden Liechtensteins sollen in einem nächsten Schritt zu digitalisierten Dienstleistern («DIDI») werden, um der fortschreitenden Digitalisierung gerecht zu werden.  Dafür wurde eine entsprechende Programmstruktur erarbeitet, die weitere Personalressourcen notwendig macht. Die Zustimmung für die Besetzung zweier zusätzlicher Stellen für die Liechtensteiner Gemeinden ist in der Vorsteherkonferenz bereits erfolgt, wie aus einer Medienmitteilung der Gemeinde Vaduz hervorgeht. Auch in anderen Gemeinden ist die Bewilligung schon erfolgt, wie aus den jüngsten Gemeinderatsprotokollen hervorgeht. 

Eine zentrale Koordination aller IT-Projekten in den elf Liechtensteiner Gemeinden wurde im Herbst 2022 bereits angestossen. Mit dem Ziel, die Grundlagen- und Digitalisierungsthemen mittels einer Organisationsstruktur zentral zu koordinieren. Dafür wurde mit der Anstellung eines Gesamtprojektleiters IT die Basis geschaffen. Die von der Gemeinde Vaduz noch zu rekrutierenden Personen werden schwerpunktmässig die Koordination und Fachverantwortung der Themen im Zusammenhang mit der Nutzung, dem Einsatz und der Weiterentwicklung der Fachapplikationen ERP (Gesol) und DMS (ELO) wahrnehmen. Gemeinsam mit dem Gesamtprojektleiter IT-Zusammenarbeit sowie dem Organisations- und Prozessbeauftragten der Gemeinde Vaduz bilden die neuen Stelleninhaber/innen das «Kernteam» des Programms «DIDI» für alle elf Gemeinden. 

Der Gemeinderat Vaduz hat die zusätzlichen Stellen bewilligt. Der Kostenanteil für die vorgesehene Programmstruktur beträgt für die Gemeinde Vaduz 50 111 Franken für  das Jahr 2024 und ist bereits im Gemeindebudget 2024 vorgesehen. Auch die anderen Gemeinden des Landes beteiligen sich finanziell zu einem gewissen Anteil an dem IT-Projekt. (red)

 

Schlagwörter

Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Kommentare

    Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben

Kommentare hinzufügen

Ähnliche Artikel

AboAnpassung Gemeindegesetz
Bisher dürfen Vorsteher im Einzelfall maximal 30’000 Franken ohne Gemeinderatsbeschluss ausgeben. Aus Vaduzer Sicht sollte der jeweilige Gemeinderat über die Obergrenze entscheiden.
30.12.2024
Abo
Bisher dürfen Vorsteher im Einzelfall maximal 30 000 Franken ohne Gemeinderatsbeschluss ausgeben.
29.12.2024
Abo
Ihnen zufolge wäre die «beste Regelung», wenn die Vorsteherwahl künftig keinen Einfluss mehr auf die Sitzverteilung im Gemeinderat hat.
23.12.2024
­
­