IWF-Beitritt war ein Thema
Regierungschef Daniel Risch auf Arbeitsbesuch in Andorra
Auf der Agenda stand die Vertiefung der Themen von gemeinsamem Interesse, die teilweise bereits beim Besuch von Andorras Premierminister Zamora und Aussenministerin Ubach Font im Oktober 2022 in Vaduz besprochen worden waren. Es wurde dabei auf den möglichen Beitritt Liechtensteins zum Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie die internationalen Entwicklungen im Steuer- und Finanzbereich eingegangen. Andorra war 2020 als letztes Mitglied dem IWF beigetreten. Von grossem Interesse für die Delegationen beider Kleinstaaten war ausserdem der Erfahrungsaustausch zur Mitgliedschaft bei internationalen Organisationen und zur Integration und Zusammenarbeit innerhalb von Europa.
«Im Oktober konnten wir uns bereits über zahlreiche gemeinsame Themen und Herausforderungen zwischen unseren beiden Ländern austauschen und es freut mich, die Fachgespräche nun hier zu vertiefen", betonte Regierungschef Risch in Andorra la Vella die Bedeutung des bilateralen Austauschs. "Andorra sieht sich als Kleinstaat auf der internationalen Bühne mit ähnlichen Herausforderungen wie Liechtenstein konfrontiert. Während wir auf den Erfahrungsschatz Andorras zugreifen konnten, was den Beitritt zum IWF betrifft, ist die andorranische Regierung sehr an Liechtensteins positiven Erfahrungen mit der europäischen Integration über den EWR interessiert.» (ikr)
Schlagwörter
-
Daniel Risch
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.