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Online-Voting läuft noch bis 10. März

Wer gewinnt den Prix Kujulie 2022?

Die Nominierten für den Prix Kujulie 2022 stehen fest: Ins Rennen um das heissbegehrte Zebra gehen Juliana und Marcel Beck, Ursula Wolf und Leon Boch.
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Bis zum 10. März haben die Leserinnen und Leser nun Zeit, auf www.kul-magazin.li/kujulie für ihren Favoriten abzustimmen.

Prix Kujulie 2022: Leser dürfen Gewinner mitbestimmen 

Drei Finalisten stehen zur Wahl! Jetzt gilt es fleissig für seinen Favoriten zu lobbieren und abzustimmen.

Am 10. März 2023 ist Votingschluss. 

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Nach zwei von der Pandemie geprägten Jahren nahm das Kulturleben 2022 wieder schwungvoll an Fahrt auf. Neue Projekte wurden lanciert und bestehende weitergeführt. Die Prix-Kujulie-Veranstalter um das KuL-Team mit der Liechtensteinischen Landesbank als Hauptsponsor an der Seite, hatten die angenehme Aufgabe aus eine Vielzahl von Vorschlägen die drei Anwärter zur Nomination vorzuschlagen.


Zuerst wurde eine Longlist erstellt, woraufhin nach einer spannenden Diskussion die Zahl der potenziellen Nominierten auf eine Shortlist mit fünf Vorschlägen eingegrenzt wurde. Zahlreiche weitere Wortmeldungen später standen sie schliesslich fest: Die drei Nominierten für den Prix Kujulie 2022. 

Viel Engagement und Herzblut

Die Wahl fiel unter anderem auf Juliana und Marcel Beck von der Kreativ Akademie, die 2020 gegründet wurde. In den vergangenen beiden Jahren haben die Becks – er Filmproduzent, sie Theaterwissenschaftlerin – gleich mehrere Projekte auf die Beine gestellt: So bieten sie etwa Stop-Motion-Filmkurse für Kinder oder Improv-Theater-Workshops für Klein und Gross an. Die zweite Kandidatin ist die Schaaner Künstlerin Ursula Wolf. Sie hat mit ihrem Atelier 62 im ehemaligen Bekleidungsgeschäft Faoro Moda einen neuen Treffpunkt für Liechtensteins Kunstszene geschaffen. Im Drei-Wochen-Rhythmus wechseln die Ausstellungen im Schaufenster zur viel befahrenen Landstrasse. Damit bietet Ursula Wolf Kunstschaffenden aus Liechtenstein und der Region eine wichtige Plattform, die eigene Kunst zu zeigen. Begleitet werden die Ausstellungen von mehreren For­maten, die Künstlerinnen und Künstler wie auch Interessierte miteinander vernetzen sollen. Als dritter Kandidat steht Leon Boch, Art Director der Galerie am Lindenplatz und Art Manager des Vaduz Light Festivals, auf der Nominiertenliste. Mit der Galerie schlägt er nicht nur hinsichtlich zeitgenössischer Kunst neue Wege ein, sondern will mit gesellschaftlichen Events auch jüngere Generationen für Kunst begeistern. Zudem hat er auf Initiative von Romy Abbrederis und gemeinsam mit ihr Anfang 2022 das erste Lichtfestival Liechtensteins organisiert. Auch dieses Jahr wird es das Vaduz Light Festival wieder geben. Wie es sich präsentiert, darauf kann man gespannt sein.

Diese drei Kandidatinnen und Kandidaten gehen ab heute ins Rennen um das heissbegehrte Zebra inklusive dem Preisgeld in der Höhe von 1000 Franken.    

Voting läuft bis 10. März

Rund zwei Wochen haben die Leserinnen und Leser nun Zeit, auf www.kul-magazin.li/kujulie für ihren Favoriten abzustimmen. Mit ihrer Stimme können die Mitmachenden den diesjährigen Prix-Kujulie-Sieger zu einem Drittel mitbestimmen. Die beiden weiteren Stimmen gehören jeweils dem Vorjahressieger – in diesem Fall Tone Bürzle – und der KuL-Jury. Bei einer Pattsituation entscheidet Letztere. Ausführlicher werden die Prix-Kujulie-Anwärter in den kommenden «Vaterland»-Ausgaben vorgestellt. 

Neuer Weg hat sich bewährt

Während der Prix Kujulie in den ersten Jahren seit Lancierung im Rahmen eines KuL-Brunches verliehen wurde, hat das KuL vor einiger Zeit einen neuen Weg eingeschlagen, indem es die Leserschaft wie auch den Vorjahres­sieger mit jeweils einer Stimme in die Wahl aktiv miteinbezieht. Ein konsequenter Weg, der sich bestens bewährt, wie Patrick Flammer, Mitinitiant und Leiter Marke­ting/Verkauf des Vaduzer Medienhauses, festhält: «Der Prix Kujulie wird dank dieser Neuausrichtung breiter mitgetragen. Die drei unterschiedlichen Stimmen von der Jury, dem Vorjahressieger und dem Publikum versprechen Spannung und lassen den Ausgang bis zuletzt offen, wobei Leserinnen und Leser sowie Votingteilnehmer eine gewichtige Stimme erhalten.» Speziell in den vergangenen herausfordernden Jahren wurde so viel kreatives, innovatives und aktives Potenzial in der hiesigen Kulturszene geleistet. «Leider können wir nur drei Finalisten ins Voting schicken», sagt Flammer. 

Im vergangenen Jahr ging der Preis an Tone Bürzle, den Präsidenten der Operettenbühne Balzers. Er hat trotz der vielen Stolpersteine aufgrund der Coronamassnahmen stets an die Durchführbarkeit der letztjährigen Inszenierung geglaubt und dafür sehr viel Engagement und Herzblut gezeigt. (red)

 

 

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