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Promotion Kunstmuseum Liechtenstein

Performance von Martina Morger im Vaduzer Städtle

Am Dienstag, 18. März, um 18 Uhr lädt die Performance- und Multimediakünstlerin Martina Morger in der ersten ihrer zweiteiligen Performance ein, Kunst im öffentlichen Raum neu zu erleben.
Die Performance «Ceremony (Einläuten)» ist am 18. März zu erleben. (Bild: Hanes Sturzenegger)

«Ceremony (Einläuten)» findet im Rahmen der Kunstmesse STAGE Bregenz statt und setzt den Auftakt zur Ausstellung «Auf der Strasse», die am 10. April im Kunstmuseum Liechtenstein eröffnet wird.

Die vielschichtige Symbolik der Glocken
Wie eine moderne Prozession wird Morger mit einer Sammlung von Glocken vom Peter-Kaiser-Platz zum Kunstmuseum ziehen und Tradition mit zeitgenössischer Kunst verbinden. Die 1989 in Vaduz geborene Künstlerin schöpft dabei aus dem kulturellen Gedächtnis: Glocken, die seit Jahrhunderten die Rhythmen und Riten unserer Gesellschaft prägen, werden bei ihr zu vielschichtigen Symbolen. Sie dienen als Taktgeber der Zeit, als Zeichen der Ankündigung feierlicher Anlässe, aber auch als warnender Ruf. 

Inspiriert von einer alten Sage aus Balzers, wird die Künstlerin mit ihrer Performance ein Moment schaffen, das Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwebt. «Ceremony (Einläuten)» ist Teil der Werkgruppe «Bella Bells», die Morger 2023 in Lichtensteig ins Leben rief und 2024 in Feldkirch sowie Triesen fortführte. 

Ausstellung wird ein- und ausgeläutet
Ab 11. April beleuchtet die Ausstellung «Auf der Strasse» im Kunstmuseum, wie Kunstschaffende seit den 1960er-Jahren den öffentlichen Raum erkunden, befragen, sich aneignen und neue Bedeutungsräume eröffnen. Am 31. August um 16 Uhr wird Martina Morgers Performance «Ceremony (Ausläuten)» die Ausstellung beenden. (Anzeige)

Alle Informationen unter kunstmuseum.li

Artikel: http://www.vaterland.li/liechtenstein/kultur/performance-von-martina-morger-im-vaduzer-staedtle-art-592961

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