Grösste Buchmesse Deutschlands
Kulturminister Frick weilte an der Leipziger Buchmesse
Die Leipziger Buchmesse ist Deutschlands bedeutendste Literaturmesse. Am Mittwoch nutzte der Regierungsrat auf Einladung der Messeverantwortlichen die Eröffnungsgala für die Ehrengäste im Gewandhaus Leipzig, um sich mit hochrangigen deutschen und internationalen Politikerinnen und Politikern über kulturpolitische Themen auszutauschen, wie die Regierung in einer Mitteilung berichtet.
Unter den Ehrengästen befanden sich die deutsche Staatsministerin Claudia Roth und die norwegische Kulturministerin Lubna Jaffery als Vertreterin des Gastlands der Messe. Der Preis zur Europäischen Verständigung ging in diesem Jahr an den belarussischen Literaten Alhierd Bacharevic für seinen Roman "Europas Hunde".
Begrüssung bei der Lesung von Mathias Ospelt
Der zweite Tag der Messe war geprägt von den Eröffnungen der einzelnen Länder-Stände. Nach dem Besuch und Austausch am Stand des Traduki-Netzwerks nahm die Delegation an der Eröffnung des Liechtenstein-Standes teil. Dieser wird seit 2014 traditionell von der Kulturstiftung und der liechtensteinischen Botschaft in Berlin betreut. Er wurde in diesem Jahr mit einer Lesung von Mathias Ospelt und Inga Hosp mit einer Lesung zum Thema "Erzählte Heimat aus Erinnerung, Erfahrung und Fiktion" eröffnet. Regierungsrat Manuel Frick hielt das Grusswort und nahm im Anschluss als Ehrengast an der offiziellen Preisverleihung der Buchmesse teil.
Als Abschluss des Besuchs in Sachsen wurde Regierungsrat Frick am Freitag von Staatsministerin Klepsch in Dresden empfangen, wo neben einem Besuch des weltbekannten Grünen Gewölbes ein Arbeitsmittagessen zur Vertiefung des kulturellen Austausches zwischen Sachsen und Liechtenstein auf der Agenda stand. (ikr)

Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.