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«Es fehlt an Gerechtigkeitssinn»

Roman Banzer, Leiter des Literaturhauses Liechtenstein, schätzt es, in einem Land wie Liechtenstein zu leben. Seine Privilegien sind ihm insbesondere während der Coronakrise bewusst geworden. Ebenso wie seine Meinung, dass das Land mit anderen Menschen geteilt werden muss. Die «Zauderei bezüglich der Aufnahme von Flüchtlingen», wie er es nennt, ist für ihn «beschämend». Über diesen Unmut spricht er im Interview und blickt ausserdem auf die Entwicklung des Literaturhauses, das ziemlich genau vor einem Jahr in Schaan sein neues Zuhause fand.
Roman Banzer, Schaan
Roman Banzer freut sich, mit dem Literaturhaus Liechtenstein im Herbst mit einem vielseitigen Programm durchstarten zu können.
Herr Banzer, gut ein Jahr ist es nun her, dass das Literaturhaus Liechtenstein nach 18 Jahren ein neues Zuhause gefunden hat. Wie hat sich das Literaturhaus im Zentrum von Schaan eingelebt?Roman Banzer: Sehr gut.

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