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Gemeinde teilen sich Kosten

Auftrag für Vorstudie zur Radbrücke Sennwald-Ruggell vergeben

Die Vorstudie wird benötigt, um das Projekt in der 5. Generation des Agglomarationsprogramm einzureichen.
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Die Langsamverkehrsbrücke soll direkt neben der bestehenden Rheinbrücke eine Lücke im Dreiländereck schliessen. (Bild: Nils Vollmar)

Ruggell und Sennwald engagieren sich für eine Fuss- und Radverkehrsbrücke, welche beide Gemeinden verbindet. Mit der Vergabe der Vorstudie an ein Unternehmen aus Bad Ragaz wurde der nächste Schritt in diesem Projekt vollzogen.

Neben der Entschärfung der gefährlichen Situation auf der bestehenden Rheinbrücke soll damit auch der Anschluss an den S-Bahnhof Salez-Sennwald verbessert werden. Die Kosten für die Vorstudie von rund 88 000 Franken werden gleichmässig unter den Nachbargemeinden verteilt, wie aus dem jüngsten Ruggeller Gemeinderatsprotokoll hervorgeht. 

Bau frühestens ab 2027 vorgesehen

Benötigt wird die Vorstudie, um das Projekt bei der fünften Generation des Agglomerationsprogramms einzureichen und so finanzielle Unterstützung vom Schweizer Bund zu erhalten. Anschliessend soll ein Wettbewerb für die Umsetzung durchgeführt werden, dessen Kosten werden auf 101 798 Franken geschätzt.

Vergangenen Mai teilte die Gemeinde Ruggell dem «Vaterland» mit, dass die Bauarbeiten für die Fuss- und Radverkehrsbrücke frühestens ab 2027 starten können. Inzwischen wurde mit Sennwald ein Standort direkt südlich von der bestehenden Rheinbrücke definiert

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Ruggell möchte Fahrradbrücke über Rhein

Artikel: http://www.vaterland.li/liechtenstein/gesellschaft/vorstudie-zur-radbruecke-sennwald-ruggell-vergeben-art-552520

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