Trotz teils trübem Wetter
Slow-up war mit 25 000 Teilnehmenden wieder ein voller Erfolg
Bei trockenen und angenehmen Bedingungen machten Gross und Klein den jährlichen Anlass zum Fest des Langsamverkehrs. Die slowUp-Strecke zeigte sich durchwegs stark frequentiert, ebenso vermeldeten die Festplätze Hochbetrieb. Gemäss Organisationskomitee nahmen 25 000 Personen am diesjährigen slowUp Werdenberg-Liechtenstein teil. Die Verantwortlichen sprechen nach Abschluss von einer reibungslosen, bestens organisierten Grossveranstaltung in allen Gemeinden. Die 18. slowUp-Ausgabe in Werdenberg und Liechtenstein findet am 4. Mai 2025 statt.
slowUp stellen eine alternative Möglichkeit dar, Region und Natur zu erfahren. Die Hauptstrassen stehen all jenen einen Tag lang zur Verfügung, die sich mit eigener Kraft auf Rädern, Rollen oder zu Fuss bewegen.
Am Sonntag, 5. Mai 2024, organisierten die Region Werdenberg und das Fürstentum Liechtenstein zum 17. Mal gemeinsam eine autofreie Veranstaltung. Von 10 bis 17 Uhr bot der slowUp Werdenberg-Liechtenstein ein spezielles Volksfest: Die Hauptstrassen zwischen Sennwald und Plattis sowie von Vaduz bis Ruggell blieben für jeglichen Motorverkehr gesperrt.
Eröffnung in Buchs
Startschuss zum slowUp Werdenberg-Liechtenstein war in Buchs. Vor der offiziellen Streckenfreigabe um 10 Uhr begrüssten Beat Tinner, Regierungsrat St.Gallen, Fredy Schöb, Gemeindepräsident Gams und Präsident des Trägervereins slowUp Werdenberg-Liechtenstein sowie Rolf Pfeiffer, Stadtpräsident Buchs, die Gäste. Allen Reden gemeinsam war der verbindende Gedanke der Veranstaltung und die historische, gelebte Freundschaft im gemeinsamen Lebensraum Schweiz-Liechtenstein. Mit Bezug auf die bereits 17. Ausgabe sowie die grosse Anziehungskraft der Veranstaltung konnte festgehalten werden, dass sich der slowUp Werdenberg-Liechtenstein bestens in Region und Land etabliert hat. Der ausgesprochene Dank galt in erster Linie den Helfenden und Vereinen, die jeweils für den slowUp am ersten Mai-Sonntag im Dienst stehen.
Alle zehn Gemeinden auf beiden Seiten des Rheins boten zusammen mit Partnern entlang der Route ein familienfreundliches Rahmenprogramm zum Geniessen, Mitmachen oder Verweilen. Erstmals beteiligten sich alle Gemeinden an der nationalen slowUp-Aktion „slowAppetit“ – getreu dem Motto „Aus der Region – auf den slowUp-Teller“. Angeboten wurden von frischem Ribel über die herzhafte Werdenberger Buurawurscht bis zur Rüebli-Suppe vom Feld nebenan. Ebenso stärkten die Organisatoren die nachhaltige Ausrichtung der Veranstaltung. (pd)
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