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Vom Fräulein zur Frau

«Es gibt ja auch kein Herrlein»

Die in Buchs aufgewachsene Eka Häberling störte es seit ihrer Jugend, dass sie mit «Fräulein» angesprochen wurde. Sie stellte einen Antrag, um trotz ledigem Zivilstand «Frau» sein zu dürfen .
Nicole Öhri-Elkuch
Mother watching over son and daughter (4-5) playing in living room, (B&W)
«Der Ehemann bestimmt die eheliche Wohnung und hat für den Unterhalt von Weib und Kind in gebührender Weise Sorge zu tragen», hiess es im «Alten Eherecht» der Schweiz.
Mit dem Erlass der Bundesrepublik Deutschland vom 16. Januar 1972 wurde «Fräulein» in den ersten Kantonen der deutschsprachigen Schweiz aus der Amtssprache gestrichen, so auch im Kanton St. Gallen.

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