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Erwacht die berüchtigte Erdölpipeline an der Liechtensteiner Grenze wieder zum Leben?

Jahrzehntelang floss Rohöl durch eine Leitung von Italien über Bündner und St. Galler Gebiet nach Deutschland. Heute ist die Pipeline fast vergessen, dem Abschnitt am Splügenpass droht der Abbruch.
Adrian Vögele
Bauarbeiten an der Pipeline im St. Galler Rheintal, 1961: bis zu ihrer Inbetriebnahme vergingen weitere fünf Jahre.  (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Fotograf: Heinz Baumann)
Die Ostschweiz lag einst direkt an einem Hauptstrang der europäischen Energieversorgung: Ab 1966 führte eine Erdölpipeline von der italienischen Hafenstadt Genua über den Splügenpass nach Thusis, dem Rhein entlang ...

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