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Weltausstellung in Astana zu Ende

Die internationale Ausstellung Expo in der kasachischen Hauptstadt Astana hat nach offiziellen Angaben in drei Monaten etwa 3,9 Millionen Besucher angezogen. Die erste Ausstellung dieser Art in der früheren Sowjetunion ging am Sonntag feierlich zu Ende.
Der Schweizer Pavillon an der Expo in Astana. Diese ist nach rund drei Monaten zu Ende gegangen. (Archiv)
Der Schweizer Pavillon an der Expo in Astana. Diese ist nach rund drei Monaten zu Ende gegangen. (Archiv) (Bild: KEYSTONE/DFAE/PRS)

Die Expo habe das technologische Potenzial des ganzen Planeten gezeigt, sagte Staatspräsident Nursultan Nasarbajew in seiner Schlussansprache. Unter dem Motto "Energie der Zukunft" präsentierten seit dem 10. Juni mehr als 100 Länder ihre Ideen für eine klimafreundliche Produktion, Verteilung und Nutzung von Energie.

Im Schweizer Pavillon "Flower Power" widmeten vier thematische Häuser den Themen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und globales Wassermanagement eine interaktive Ausstellung.

"Wir haben gezeigt, dass unser Land der Idee einer grünen Entwicklung treu ist", sagte Nasarbajew. Kasachstan, neuntgrösstes Land der Erde, lebt bislang vor allem vom Export von Öl und Gas.

Das Milliardenprojekt in der autoritär regierten Ex-Sowjetrepublik hatte allerdings auch Kritik auf sich gezogen. Die hochmodernen Expo-Bauten würden auch weiterhin genutzt, sagte Nasarbajew. Optisches Wahrzeichen der Ausstellung war eine 80 Meter hohe Glaskugel, die sogenannte "Sphäre". (sda/dpa)

 

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