UNO beklagt "maritime Flüchtlingskrise"

Rund 137'000 Menschen sind nach UNO-Angaben seit Jahresbeginn über das Mittelmeer nach Europa geflohen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der an den europäischen Küsten eintreffenden Flüchtlinge demnach um 83 Prozent.

01. Juli 2015, 08:03 Uhr 09. September 2020, 20:53 Uhr

Pakistanische Migranten versuchen, auf einem Schlauchboot die griechische Insel Kos zu erreichen. Start ihrer Bootsreise war die Türkei (Archiv)

1867 Menschen seien in diesem Jahr bereits bei der Überfahrt über das Mittelmeer ums Leben gekommen, davon allein 1308 im April, teilte das UNO-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Mittwoch in Genf mit.

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