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UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen tritt im Januar in Kraft

Eine weltweite Kampagne zur Ächtung von Atomwaffen hat einen Meilenstein erreicht: Mit Honduras hat am Samstag das 50. Land den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen ratifiziert. Er tritt nun am 22. Januar 2021 in Kraft. Ein "Sieg für die Menschheit", schrieb Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), im Kurznachrichtendienst Twitter. UN-Generalsekretär António Guterres meinte, der Vertrag stelle eine "bedeutende Verpflichtung hin zu einer kompletten Elimination von Nuklearwaffen" dar.
ARCHIV - Ein Teilnehmer eines Protestmarsches demonstriert gegen Atomkraft und Atomwaffen. Das 50. Land hat den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen ratifiziert. Foto: Caroline Seidel/dpa
ARCHIV - Ein Teilnehmer eines Protestmarsches demonstriert gegen Atomkraft und Atomwaffen. Das 50. Land hat den UN-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen ratifiziert. Foto: Caroline Seidel/dpa
Der Vertrag hat aber vor allem Symbolkraft, denn die Länder, die ihn unterzeichnet und ratifiziert haben, besitzen gar keine Atomwaffen.

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