Mao Fujita gewinnt Clara-Haskil-Wettbewerb
Auch der Publikumspreis, der Prix Modern Times und der Prix Coup de Coeur in Höhe von je 3000 Franken gingen an den 18-Jährigen.
Der Final fand am Freitagabend im La Reflet - Théâtre de Vevey statt. Es musizierte das Kammerorchester Lausanne unter der Leitung von Christian Zacharias. Neben Mao Fujita konkurrierten der Italiener Alberto Ferro und der Chinese Aristo Sham um den begehrten Titel. Sie interpretierten Stücke von Mozart, Schumann und Chopin sowie das für den Wettbewerb in Auftrag gegebene Werk "Tenebrae" von Nicolas Bacri.
Mao Fujita spielt Klavier seit er drei Jahre alt ist. Er ist mit namhaften Symphonieorchestern in Japan aufgetreten und hat etliche Auszeichnungen erhalten. 2013 war er der erste Japaner, der den ersten Preis im Internationalen Wettbewerb Rosario Marciano in Wien gewann.
Der internationale Haskil-Wettbewerb wird seit 1963 alle zwei Jahre ausgetragen. Er erinnert an die grosse rumänische Pianistin Clara Haskil (1865-1960), die ab 1942 in Vevey lebte. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.