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Was tut man heutzutage, wenn ein Papst gestorben ist? Zwischen Pfadfinder-Selfies und Demutsprotzerei

Soziale Medien verändern unser Leben - und unseren Umgang mit dem Tod. Einige Trauergäste nehmen sich wichtiger als den Verstorbenen. Auch in Nachrufen regiert mitunter die Eitelkeit.
Hansjörg Friedrich Müller
Was dem Prominenten recht ist, ist dem gewöhnlichen Touristen billig: Am Grab von Papst Franziskus in Santa Maria Maggiore in Rom. (Bild: Bernat Armangue/AP)
Wenn es ein Ereignis gibt, das Dezenz gebietet, dann der Tod. Wie so viele lang eingeübte sittliche Pflichten scheint aber auch diese in Vergessenheit zu geraten: Der Stolz, dabei gewesen zu sein, trägt im Zeitalter ...

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