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Frankreich will Sicherheitsgesetz ändern

Nach massivem Protest gegen das umstrittene Sicherheitsgesetz und Polizeigewalt ist die Regierungsmehrheit in Frankreich eingeknickt. Die Regierungsfraktionen im Unterhaus des Parlaments kündigten am Montag nach einer Krisensitzung im Élyséepalast in Paris an, dass sie einen besonders scharf kritisierten Artikel des Sicherheitsgesetzes neu formulieren wollen. Dieser Artikel soll die Veröffentlichung von Aufnahmen von Polizeieinsätzen einschränken. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte zuvor die Regierung ungewöhnlich scharf dazu aufgefordert, Vorschläge zu unterbreiten, um das Vertrauensverhältnis zwischen der Polizei und den Menschen im Land wiederherzustellen.
ARCHIV - Ein Teilnehmer hält während eines Protests gegen das neue Sicherheitsgesetz ein Schild mit der Aufschrift «Land der Polizeirechte» in der Hand. Foto: Francois Mori/AP/dpa
ARCHIV - Ein Teilnehmer hält während eines Protests gegen das neue Sicherheitsgesetz ein Schild mit der Aufschrift «Land der Polizeirechte» in der Hand. Foto: Francois Mori/AP/dpa
"Wir werden eine vollständige Neufassung von Artikel 24 vorschlagen", sagte Christophe Castaner, der Fraktionschef der Präsidentenpartei La République en Marche (LREM) in der Nationalversammlung, nach dem Treffen mit ...

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