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Ausnahmezustand in Portugal mit Ausgangssperre gegen Corona

In Portugal ist am Montag zur Eindämmung der steigenden Corona-Zahlen ein Notstand mit einer nächtlichen Ausgangssperre in weiten Teilen des Landes in Kraft getreten. An Wochentagen gilt sie von 23.00 Uhr bis 5.00 Uhr, an Wochenenden sogar von 13.00 Uhr und bis 5.00 Uhr. Die Massnahme soll zunächst bis zum 23. November aufrecht erhalten bleiben und dann überprüft werden. Sie betrifft insgesamt 121 Gemeinden einschliesslich den Städten Porto und Lissabon. Damit sind 70 Prozent der insgesamt 10,3 Millionen Einwohner betroffen. Die Einschränkungen greifen immer dann, wenn die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen 14 Tagen die Zahl von 240 übersteigt, teilte die Regierung in Lissabon mit.
ARCHIV - Eine Frau mit Maske geht eine sehr ruhige Straße in der Innenstadt entlang. Foto: Armando Franca/AP/dpa
ARCHIV - Eine Frau mit Maske geht eine sehr ruhige Straße in der Innenstadt entlang. Foto: Armando Franca/AP/dpa
Das noch im Frühjahr wegen seiner damals niedrigen Corona-Zahlen gepriesene Portugal war wegen schnell steigender Infektionszahlen schon Ende Oktober in einen Teil-Lockdown gegangen.

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