Unternehmergeist gewürdigt
Triesen. – Horst Büchel, Geschäftsleiter des Liechtensteiner Business Centers, durfte den Preis aus der Hand von Olaf J. Böhme, Verbandspräsident der Idee Suisse, entgegennehmen. Zahlreiches Publikum war erschienen, um dem jungen Unternehmen zu gratulieren. Im Rahmenprogramm der Preisverleihung fand eine Gesprächsrunde mit Regierungsrat Martin Meyer, Jan vom Brocke von der Hochschule Liechtenstein, Andrew C. Marshall, CEO der Axium Tec AG (Preisträger des Businessplan-Wettbewerbs der Regierung) und Horst Büchel statt, moderiert von Jürgen Kindle, der durch den gesamten Abend führte.
Lob für grosse und kleine Firmen
«Unsere Innovationsleistung zeigt sich in unseren Unternehmen», sagte Martin Meyer und lobte damit die vielen grossen und kleinen Firmen, die Liechtenstein zum erfolgreichen Wirtschaftsstandort gemacht haben. Auch Jan vom Brocke erklärte, dass die kreativen Köpfe in der Geschäftswelt Liechtenstein gerne als ihr Wirkungsfeld auswählen, da hier sowohl die Rahmenbedingungen stimmen als auch die beruflichen Herausforderungen gegeben sind.
Ein Preis für die Idee
Hier bringt das Liechtensteiner Business Center seine Leistung ein: Es bietet Unternehmen Büroräume und Infrastruktur. Für junge Unternehmen, die in der Startphase ihrer Tätigkeit sind, kann dies ein grosser Vorteil sein, da keine grossen Investitionen für Büromöbel und Technik nötig sind. Ausserdem kann auf Veränderungen schnell reagiert werden, da die Dienstleistungen nach Bedarf ausgebaut oder verkleinert werden können. Diese Idee war der Idee Suisse, der Schweizerischen Gesellschaft für Ideen- und Innovationsmanagement, den Golden Creativity Award wert.
«Die Idee für ein Business Center hatte ich schon vor 15 Jahren», sagte Horst Büchel. «Mit dem Zusammenschluss der beiden bestehenden Business Center in Liechtenstein ist sie vor wenigen Monaten Realität geworden und ich freue mich, dass wir diesen Preis erhalten haben.» Der Golden Creativity Award wird seit 1986 verliehen und ging schon drei Mal nach Liechtenstein. (rt)
Schlagwörter
-
Martin Meyer