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Swarovski reagiert auf Auftragsflaute

Swarovski spürt weiterhin die rückläufige Nachfrage im Kristallgüterbereich. Der österreichische Konzern hat deshalb am Standort Triesen die Kapazitäten in der Produktion reduziert. Betroffen sind 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Triesen. ? Trotz grundsätzlich positiver Entwicklung spürt Swarovski eine weiterhin rückläufige Nachfrage nach Kristallfiguren. Das Management sehe sich daher gezwungen, am Standort Triesen die Kapazität in der Produktion zu reduzieren, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Betroffen sind 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Selbstverständlich nehme Swarovski seine soziale Verantwortung wahr und hab einen Sozialplan erstellt, der über den üblichen Standard hinausgehe, heisst es. Dazu gehöre auch, dass die betroffenen Mitarbeiter bei der Suche nach einer neuen Aufgabe unterstützt werden. Ziel des Unternehmens sei es, die Personalmassnahme für die Betroffenen so sozial verträglich wie möglich zu gestalten, heisst es weiter.

Aufbau in anderen Bereich

Abgesehen von dem Personalabbau in der Produktion verzeichnet das Unternehmen nach eigenen Angaben in anderen Bereichen weiterhin erfreuliches Wachstum. Insbesondere in der internationalen Vertriebsorganisation und in Bereichen des Supply-Chain-Managements will Swarovski im kommenden Jahr neue Arbeitsplätze schaffen. Swarovski beschäftigt in Triesen rund 700 Mitarbeiter. (ps)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom 8. November 2013.

 
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